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21.08.2017

Terror in Barcelona

© frank peters, fotolia

Arnold Plickert verurteilt Anschlag

Am Nachmittag des 17. August fuhr gegen 17 Uhr ein Lieferwagen in die Fußgängerzone Las Ramblas in Barcelona. Dabei wurden 13 Menschen getötet und über 120 weitere verletzt. Später kam bei einem weiteren Anschlag mit einem Auto im Badeort Cambrils eine Passantin ums Leben. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) reagierte mit Entsetzen auf die Ereignisse in Spanien. In einem Gespräch mit dem Nachrichtensender n-tv sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Arnold Plickert, dass man der perfiden Strategie, an symbolträchtigen Orten viele Menschen umzubringen, fassungslos gegenüberstehe. „In dieser Stunde denken wir zuerst an die Opfer und ihre Angehörigen. Unsere Solidarität gilt auch dem von Terror- und Schicksalsschlägen heimgesuchten spanischen Volk“, so Plickert, der zugleich GdP-Landesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen ist.
In Hinsicht auf die Sicherheitslage in Deutschland versicherte er, dass die Behörden alles unternehmen, um durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit mögliche Anschlagspläne rechtzeitig zu erkennen und zu durchkreuzen. Dennoch bleibe die Terrorgefahr hoch. Der GdP-Vize appellierte an die politisch Verantwortlichen, die Voraussetzungen für eine bessere Ausstattung und Ausrüstung der Polizei zu schaffen: „Ein Lastwagen ist mit unseren derzeitigen materiellen Möglichkeiten nicht zu stoppen.“ Seiner Ansicht nach müsse in Bezug auf Touristenzentren zudem über bauliche Veränderungen nachgedacht werden. Eine wichtige Maßnahme seien hydraulische Poller.
Quelle: GdP


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