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Trickbetrüger setzen auf Angst vor Corona
Vorsicht vor neuen Betrugsmaschen
Trickbetrüger nutzen die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie zu ihrem Vorteil. So versuchen sie etwa mit einer neuen Variante des Enkeltricks, an Geld und Wertsachen älterer Menschen zu kommen: Sie rufen bei Senioren an und gaukeln ihnen vor, ein Enkel oder Verwandter zu sein, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Dann werden die Senioren um Geld gebeten, damit angeblich teure Behandlungen oder Medikamente bezahlt werden können. Ein Bekannter werde vorbeikommen, um das Geld oder die Wertgegenstände abzuholen. Die Polizei warnt zudem eindringlich vor Betrügern, die sich als Ärzte oder Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben. Sie tragen Schutzanzüge oder Mundschutz, klingeln an der Haustür und geben an, als Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes die Hausbewohner auf das Virus testen zu wollen. Unter diesem Vorwand verschaffen sie sich dann Zugang zur Wohnung. In allen Fällen rät die Polizei zu einem gesunden Misstrauen gegenüber Fremden auf der Straße oder an der Haustür. Die Beamten empfehlen zudem: Niemals persönliche Daten preisgeben oder Geld sowie Wertsachen zur Verfügung stellen. Und: Rufen Sie umgehend die Polizei unter 110, wenn derartige Personen telefonisch oder persönlich Kontakt zu Ihnen aufnehmen. Damit gerade ältere Menschen geschützt werden, sollten Angehörige mit ihnen über die Methoden der Trickbetrüger sprechen.
Quelle: Netzwerk zuhause sicher
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