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Verschwörungstheorien entlarven
Neues Aufklärungsmodul für Lehrkräfte
Ein Drittel der Deutschen gibt an, in den vergangenen Jahren schon einmal Opfer einer Verschwörungstheorie geworden zu sein. Besonders häufig erscheinen falsche Nachrichten derzeit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Populär sind aber auch Mythen über vermeintliche Risiken und Nebenwirken von Funknetzen der neuen Generation 5G. Schulen und Lehrkräfte sollten daher das Bewusstsein junger Menschen für solche Phänomene schärfen und kritisches Denken, Medien- und Nachrichtenkompetenz fördern, fordert die Freiwillige Selbstkontrolle der Multimedia-Diensteanbieter auf der Website „Sicher im Netz“.
Die Initiative „DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule“ von bietet bundesweit ab sofort ein neues Aufklärungsmodul für Lehrkräfte an. Es trägt den Titel „Gerüchteküche oder Informationsquelle? Wie sich Verschwörungserzählungen im Internet verbreiten“. Mithilfe dieser Lerneinheit werden Schülerinnen und Schüler zu Verschwörungsmythen sensibilisiert. Sie werden dazu angeregt, selbst zu reflektieren, ob sie Falschinformationen erkennen und wie sie damit umgehen. Durch das Analysieren von Texten und bekannten Verschwörungserzählungen werden sie zu kritischem Hinterfragen ermutigt. Die Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeiten, Experimente als Klasse, das Arbeiten in Kleingruppen oder Gedankenexperimente durchzuführen.
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