Archiv

< Reichsbürger schnell entwaffnen!
04.09.2017

Vorsicht bei gebrauchten Kindersitzen

© BlueSkyImages, fotolia

Sie schützen oft nicht optimal

Sachverständige warnen bei Kindersitzen im Auto vor falscher Sparsamkeit. Wer einen gebrauchten Kindersitz unbekannter Herkunft verwendet, läuft Gefahr, dass das Kind bei einem Unfall nicht optimal geschützt oder sogar zusätzlich verletzt wird. Ein gebrauchter Kindersitz ist nicht die erste Wahl. „Ein Kindersitz aus einem Unfallwagen kann äußerlich noch einwandfrei aussehen, aber innen gefährliche Brüche oder Risse aufweisen“, warnt Ralf Ambos, Testingenieur im DEKRA Technology Center in Klettwitz. „Bei Kinder-Rückhaltesystemen, deren Geschichte man nicht kennt, heißt es deshalb: Hände weg.“
Bei älteren Sitzen kommt das Risiko hinzu, dass Kunststoff durch Wärme und Sonneneinstrahlung altern und spröde werden kann. Das verschlechtert seine Fähigkeit, im Ernstfall Energie zu absorbieren und damit seine Schutzwirkung. Und er kann bei einem Unfall leichter aufbrechen, so dass sich das Kind an scharfen Kanten schwer verletzen kann.
Im Jahr 2016 kamen 7.170 Kinder unter zehn Jahren in einem Pkw zu Schaden, das sind mehr als die Hälfte aller verunglückten Kinder dieser Altersgruppe (51,4 Prozent). Die Sicherung mit einem intakten, altersgerechten Kindersitz ist daher oberstes Gebot. Das gilt besonders auch für Kurzstrecken.
Quelle: DEKRA

Weitere archivierte Kurznachrichten

21.02.2017

Hohes Unfallrisiko durch Ablenkung[mehr erfahren]

21.02.2017

Europäischer Polizeikongress 2017[mehr erfahren]

06.02.2017

Ausreichend Schlaf senkt das Unfallrisiko[mehr erfahren]

06.02.2017

DsiN warnt vor aktueller Betrugsmasche[mehr erfahren]

06.02.2017

Krawalle beim Spiel Dortmund gegen Leipzig[mehr erfahren]

30.01.2017

EU-Initiative „klicksafe“ rückt Cyber(Mobbing) in den Vordergrund[mehr erfahren]

30.01.2017

Betreuerinnen und Betreuer der GdP unterstützen Polizeikräfte[mehr erfahren]

30.01.2017

Bundesregierung beschließt schärfere Nutzungsregeln für Drohnen[mehr erfahren]

10.01.2017

GdP-Chef sieht Stärkung der Überwachung durch Bundesbehörden...[mehr erfahren]

10.01.2017

Neue Phishing-Methode verbreitet sich über WhatsApp[mehr erfahren]

10.01.2017

Der Kontrollblick über die Schulter wird häufig vernachlässigt[mehr erfahren]

20.12.2016

Schulische Alkohol- und Tabakprävention[mehr erfahren]

20.12.2016

Neue Regeln für Tempo 30, Rettungsgasse und Radverkehr[mehr erfahren]

20.12.2016

Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail[mehr erfahren]

08.12.2016

Schadenssumme von etwa sechs Millionen Euro[mehr erfahren]

08.12.2016

Rund ein Drittel der überprüften Lichter wiesen Mängel auf[mehr erfahren]