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Vorsicht vor K.-o.-Tropfen in Spritzenform
Neues Phänomen „Needle Spiking“ in Clubs
Ein kurzer Stich in den Arm – und plötzlich dreht sich alles und man verliert das Bewusstsein: „Needle Spiking“ ist eine neuartige Methode, Menschen in Clubs und auf Partys gezielt wehrlos zu machen. Dabei handelt es sich um Angriffe mit einer Spritze, die Unbekannte ihren Opfern heimlich in Clubs verabreichen und sie so unter Drogen setzen. Medienberichten zufolge häuft sich die Gefahr zurzeit in vielen europäischen Ländern. Auch in Deutschland erklären Betroffene, Substanzen durch eine Spritze unwissentlich zugeführt bekommen zu haben. Zuletzt war ein Fall aus dem Berliner Club Berghain bekannt geworden. Manche Opfer berichten, dass sie den Einstich sofort bemerkt hätten, andere erst am nächsten Tag. Needle Spiking passiert meist beiläufig im Gedränge auf der Tanzfläche. Über die Zusammensetzung der gespritzen Substanzen ist bislang wenig bekannt. Die Opfer merken die Wirkung schnell – doch anschließend ist es oft zu spät, um noch Substanzen im Blut oder Urin nachzuweisen. Die Symptome reichen von Schwindel, über Übelkeit bis zu Orientierungslosigkeit. Um sich vor „Needle Spiking“ zu schützen, hilft es, beim Feiern aufeinander zu achten und niemanden allein zu lassen. Von Mitteln, die einen Schutz vor Needle Spiking versprechen, raten ausdrücklich Experten ab.
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