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18.08.2020

Vorsicht vor „Shoulder-Surfern“

© Michael Pohl, MEV-Verlag

Betrüger wieder an Geldautomaten unterwegs

Mit dem sogenannten „Shoulder Surfing“ gelingt es derzeit unbekannten Tätern erneut, an die Geheimzahl und Geldkarte von Bürgern zu kommen und damit Geld abzuheben. Darauf weisen das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin. Dieses Phänomen, das bundesweit zu beobachten ist, erfreut sich aktuell bei den Betrügern wieder größerer Beliebtheit. Die Vorgehensweise der Täter: Zunächst schauen die Betrüger ihrem Opfer bei der Eingabe ihrer PIN über die Schulter (daher der Begriff „shoulder surfing“ – „Schultersurfen“). Nachdem sie die PIN ausgespäht haben, lenken die Täter ihre Opfer während des Geldabhebens ab, um an die Bankkarte zu gelangen. Sie verwickeln das Opfer dazu etwa in ein Gespräch – täuschen zum Beispiel Probleme mit ihrer eigenen Karte vor oder bitten das Opfer um Hilfe in einer anderen Gelegenheit. Im Anschluss heben sie Geld vom Konto ihres Opfers ab. Grundsätzlich sollte man die PIN am Geldautomaten immer verdeckt eingeben und auf genügend Sicherheitsabstand zu anderen Personen achten. Mehr Infos zu der Vorgehensweise der Täter sowie zum richtigen Verhalten gibt es auf der Seite der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Quelle: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

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