Archiv

< Trendgefährt E-Scooter
22.07.2019

Wachsendes Risiko Cybergrooming

© burdun/stock.adobe.com

Bund bekämpft sexuelle Belästigung im Netz

In Sozialen Medien, in Chatrooms oder bei Online-Spielen passiert es immer häufiger, dass Minderjährige gezielt sexuell belästigt werden. Dieses Phänomen, das unter dem Namen „Cybergrooming“ bekannt ist, kann mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Jedoch gilt der Straftatbestand bisher nur, wenn die Täter tatsächlich mit Kindern chatten. Werden die Profile von Eltern oder verdeckten Ermittlern genutzt, etwa um die Täter zu überführen, war die Kommunikation bislang nicht strafbar. Die Bundesregierung hat deshalb nun eine Änderung des Strafgesetzbuchs beschlossen: In Zukunft ist auch strafbar, wenn die Täter nur glauben, mit einem Kind zu kommunizieren, auch wenn es tatsächlich Erwachsene sind. Die neue Regelung sorgt nicht nur dafür, dass Kinder und Jugendliche in der digitalen Lebenswelt besser geschützt werden. Sie soll künftig auch die Strafverfolgung der Polizei in besonderem Maße erleichtern.

Mehr Informationen zum Thema Cybergrooming sowie zu weiteren Gefahren, denen Minderjährige im Internet ausgesetzt sind, finden Sie auch in der Rubrik „Internet/Mobil“ auf PolizeiDeinPartner sowie auf der Webseite gutes-aufwachsen-mit-medien.de.

Quelle: Die Bundesregierung

Weitere archivierte Kurznachrichten

21.02.2017

Hohes Unfallrisiko durch Ablenkung[mehr erfahren]

21.02.2017

Europäischer Polizeikongress 2017[mehr erfahren]

06.02.2017

Ausreichend Schlaf senkt das Unfallrisiko[mehr erfahren]

06.02.2017

DsiN warnt vor aktueller Betrugsmasche[mehr erfahren]

06.02.2017

Krawalle beim Spiel Dortmund gegen Leipzig[mehr erfahren]

30.01.2017

EU-Initiative „klicksafe“ rückt Cyber(Mobbing) in den Vordergrund[mehr erfahren]

30.01.2017

Betreuerinnen und Betreuer der GdP unterstützen Polizeikräfte[mehr erfahren]

30.01.2017

Bundesregierung beschließt schärfere Nutzungsregeln für Drohnen[mehr erfahren]

10.01.2017

GdP-Chef sieht Stärkung der Überwachung durch Bundesbehörden...[mehr erfahren]

10.01.2017

Neue Phishing-Methode verbreitet sich über WhatsApp[mehr erfahren]

10.01.2017

Der Kontrollblick über die Schulter wird häufig vernachlässigt[mehr erfahren]

20.12.2016

Schulische Alkohol- und Tabakprävention[mehr erfahren]

20.12.2016

Neue Regeln für Tempo 30, Rettungsgasse und Radverkehr[mehr erfahren]

20.12.2016

Betroffene erhalten gefälschte Rechnungen per E-Mail[mehr erfahren]

08.12.2016

Schadenssumme von etwa sechs Millionen Euro[mehr erfahren]

08.12.2016

Rund ein Drittel der überprüften Lichter wiesen Mängel auf[mehr erfahren]