Archiv
Weißer Ring warnt vor K.O.-Tropfen im Karneval
Hilflosigkeit wird gezielt ausgenutzt
Schwindel, Übelkeit, außer Gefecht – die Opferschutzorganisation der „Weiße Ring“ warnt zur Karnevals- und Fastnachtszeit vor K.O.-Tropfen. „Oft bedienen sich Täter der lockeren Partyatmosphäre und der damit verbundenen alkoholbedingten Enthemmung, um ausgemachten Opfern K.O.-Tropfen ins Getränk zu mischen und sie willenlos zu machen", warnt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des Weißen Rings. Danach sei es ein Leichtes, die Opfer auszurauben oder sie zu vergewaltigen. Die Bundesgeschäftsführerin rät, im Party-Trubel das eigene Getränk nie aus den Augen zu verlieren und es gegebenenfalls unausgetrunken stehen zu lassen. Auch sollten keine offenen Getränke von Unbekannten angenommen werden. Wer beim Feiern plötzlich ein Gefühl von Schwindel und Übelkeit bemerkt, sollte sich Hilfe holen und sich an Freunde, Bekannte oder auch das Personal wenden. Es sollte nicht gezögert werden, die Party, den Club oder auch die feiernde Menschenmenge sofort zu verlassen – am besten gemeinsam mit Vertrauenspersonen. Besteht konkreter Verdacht, Opfer von K.O.-Tropfen geworden zu sein, sollte unbedingt ein Arzt oder die Ambulanz eines Krankenhauses angesteuert werden.
Quelle: Weißer Ring
Weitere archivierte Kurznachrichten
Präventionsprojekt „klarkommen!“ bietet Hilfe für jugendliche...[mehr erfahren]
Die Verbraucherzentralen fordern Bürgerinnen und Bürger, die schon...[mehr erfahren]
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt das Vorhaben der...[mehr erfahren]
Besserer Schutz für Polizeibeamte vor Gewalt[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Hinsehen, Handeln und Helfen
Böblingen, im Oktober 2023: Drei Bauarbeiter hören die Hilferufe...[mehr erfahren]
Was tun im Notfall?
Du bist mit Freunden im Club unterwegs und es ist ein lustiger Abend...[mehr erfahren]
Aussteigerprogramm „Exit“ hilft Ex-Rechtsradikalen beim Neuanfang
Gabriel L. bewegte sich 13 Jahre in rechtsextremen Kreisen und war...[mehr erfahren]