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Weniger Jugendliche wegen Alkoholrausch im Krankenhaus
Positiver Trend setzt sich fort
Das Statistische Bundesamt hat die Zahlen zum Alkoholmissbrauch für das Jahr 2014 veröffentlicht. Dabei zeichnet sich eine Fortsetzung der positiven Entwicklung des vergangenen Jahres ab: Immer weniger Kinder und Jugendliche werden mit der Diagnose akuter Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt. Demnach wurden im Jahr 2014 bundesweit 22.391 junge Menschen im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund eines akuten Alkoholrausches stationär im Krankenhaus versorgt. Gegenüber 2013 entspricht dies einem Rückgang um 3,8 Prozent. Bei den 10- bis 14-Jährigen wurden 2.947 Fälle registriert, bei den 15- bis 19-Jährigen 19.444 Fälle.
Dr. Heidrun Thaiss, die Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) begrüßt diese positive Entwicklung: „Nachdem 2013 erstmalig die Zahlen zu Alkoholintoxikationen Jugendlicher rückläufig waren, bestätigen die aktuellen Ergebnisse die positive Entwicklung zu weniger Rauschtrinken bei jungen Menschen. Die mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) entwickelte Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ trägt dazu bei, dass sich Jugendliche kritisch mit ihrem Alkoholkonsum auseinandersetzen. Dies ist einer der Bausteine, die letztendlich zu weniger Alkoholvergiftungen führen, die eine Krankenhausbehandlung erforderlich machen.“
Quelle: BZgA
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