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Wesenszüge der Anarchie im Straßenverkehr
GdP will E-Scooter an die kurze Leine nehmen
Fahrerinnen und Fahrer von E-Scootern scheinen Verkehrsregeln zu missachten und „Wesenszüge der Anarchie in den Straßenverkehr“ zu tragen. Das beklagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Michael Mertens vor dem Hintergrund des 61. Deutschen Verkehrsgerichtstag (VGT) Anfang Februar in Goslar: „Ampeln, Verkehrszeichen, Fahrtrichtungen: All dies scheint keine Rolle mehr zu spielen“. Seiner Meinung nach müssten E-Scooter-Nutzende an die kurze Leine genommen und die Bestrafung von Verkehrsvergehen konsequent durchgesetzt werden. Allerdings sei das Risiko gering, beim Übertreteten von Verkehrsregeln erwischt zu werden, da die polizeiliche Verkehrsüberwachung stark ausgedünnt sei. Insbesondere der hohe Alkoholpegel bei vielen E-Scooter-Fahrenden bereitet dem Gewerkschaftsvorsitzenden Sorge. Dabei würden sie vor allem sich selbst gefährden. Aus den Zahlen der Unfallstatistik geht hervor, dass bei 37 Prozent der Unfälle keine weitere Person beteiligt war. Unfallursache war häufig Alkoholkonsum oder etwa das Fahren auf Gehwegen. Die Helmpflicht beim Fahren von E-Scootern sollte daher eine mögliche Option sein, so der Gewerkschafter.
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