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08.12.2016

WM 2018 in Russland

© luzitanija, fotolia

GdP und niederländische Polizeigewerkschaft warnen vor Krawallen

Im Sommer 2018 findet in Russland die nächste Fußball-Weltmeisterschaft statt. Im Rahmen einer gemeinsamen Tagung zu internationaler Fußballgewalt in Brüssel machten Vertreter der niederländischen Polizeigewerkschaft (NPB) sowie der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Ende November darauf aufmerksam, dass vermehrt mit so genannten Drittort-Auseinandersetzungen auf An- und Abreisewegen zu den Spielen zu rechnen sei. Nach Vermutung von NPB und GdP werden sich diese Auseinandersetzungen nicht mehr nur im näheren Umfeld der Spielstätten sondern vermehrt auch in Anrainerstaaten und Durchreiseländern abspielen. Grund dafür sei das mutmaßlich rigide Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte gegenüber gewalttätigen Fußballfans innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Laut dem GdP-EU-Beauftragten Jörg Bruchmüller sollten die Polizeien der betroffenen Länder daher frühzeitig miteinander in Kontakt treten, um sich auf ein gemeinsames präventives Vorgehen zu einigen. Auch seien einheitliche Standards im Umgang mit Sportgewalttätern zu setzen. Dazu zählen nach Aussage Bruchmüllers vergleichbare Einsatztaktiken, das bi- oder multilaterale Einbeziehen von szenekundigen Beamten sowie eine standardisierte nationale Datenaufnahme. Zudem könnten ein grenzüberschreitender Datenaustausch und eine harmonisierte Gesetzgebung, die Hooligans und gewalttätige Ultras von Reisen zu internationalen Sportevents abhält, die Krawalle wirksam einschränken.
Quelle: GdP

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