Cybercrime – intensiv


Ebay-Kleinanzeigen-Inserenten abgezockt

Vorsicht beim Versand

Die Stiftung Warentest warnt derzeit vor Betrügern, die Ebay-Kleinanzeigen-Verkäufer abzocken. Die Kriminellen zeigen großes Interesse an dem inserierten Produkt, verhandeln oftmals noch nicht einmal über den Preis. Da sie sich nach eigenen Angaben derzeit im Ausland aufhalten, soll der Verkäufer die Ware per Spedition verschicken – die Transportkosten von 200 bis 300 Euro würden sie gleich mitüberweisen. Im Anschluss erhält der Verkäufer dann eine E-Mail, vermeintlich von der Royal Bank of Scotland oder der Royal Bank of Canada, in der bestätigt wird, dass das Geld für Kauf und Transport angewiesen sei. Der Verkäufer wird nun aufgefordert, die Speditionskosten per Moneygram oder Transferwise an ein Logistikunternehmen zu überweisen. Wer dieser Bitte nachkommt, ist sein Geld jedoch los. Denn das Geld für Ware und Transportkosten trifft nie auf dem Konto des Verkäufers ein – die Mails der Banken sind gefälscht. Zahlen Sie auf keinen Fall Geld an die Betrüger. Sollten Sie Drohmails erhalten, in denen Sie weiterhin zur Zahlung aufgefordert werden, ignorieren Sie diese und wenden sich an die Polizei.

Quelle: Stiftung Warentest

 

 

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