Malware und Spyware - „Stars“ der Internetkriminalität
Spionagesoftware und sonstige bösartige Programme machen Jagd auf Computernutzer
![](/fileadmin/img/2011_0278_01.jpg)
Das Internet hält böse Überraschungen bereit
© Klaus Eppele, fotolia
Merkwürdige Abbuchungen auf dem Bankkonto, plötzliche Sperrungen von Festplatten, Beschwerden von Bekannten, dass man sie angeblich mit Spam-Mails überhäufe – bösartige Computerprogramme können für viel Unruhe sorgen. Wir zeigen Ihnen, was Begriffe wie „Malware“ oder „Spyware“ bedeuten.
Malware – böse Software
Malware ist ein Kunstbegriff, der aus den englischen Wörtern „malicious“ (=bösartig) und „software“ (=Computerprogramm) zusammengesetzt ist. Der deutsche Begriff lautet Schadprogramm. Malware ist ein Überbegriff, der alle feindseligen, intrusiven und auf jede andere Art unerwünschten Programme abdeckt. Diese „bösartigen Computerprogramme“ führen Funktionen aus, die der Benutzer nicht wünscht und die oftmals extrem schädlich sind. Spyware ist eine Erscheinungsform von Malware. Damit werden Schadprogramme bezeichnet, die Daten eines PC-Nutzers ohne sein Wissen und ohne seine Zustimmung an Dritte (meistens den Hersteller des Schadprogramms) weiterleiten, um damit Daten auf dem PC des Nutzers auszuspähen oder gar die Fernkontrolle über den Computer zu übernehmen. Der Begriff setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern „spy“ (=Spion) und „ware“ (Endung von Software) und bedeutet zu Deutsch so viel wie „Schnüffelprogramm“.
Spyware – Programme, die schnüffeln
Unter Spyware fallen hauptsächlich die folgenden Programmtypen:
- Trojanische Pferde (kurz: Trojaner): Programme, die sich unbemerkt vom Nutzer auf seinem Computer installieren und ebenso unbemerkt sicherheitsrelevante Daten abfangen, wie etwa Passwörter.
- Rootkits: Schadprogramme, die mit den Rechten des Systemadministrators arbeiten, ohne dass dieser das bemerkt, ähnlich den Trojanischen Pferden.
- Computerviren und Computerwürmer: Schadprogramme, die sich über das Internet oder über E-Mails verbreiten. Oft genügt das Öffnen einer Internetseite, um den Virus oder Wurm zu aktivieren. Bei E-Mails sind oft die Anlagen (=engl. attachment) mit dem Virus bzw. Wurm verseucht. Er wird aktiviert, wenn man die Anlage öffnet.
Weitere Infos zum Thema gewerbliche Gebäudesicherheit
Chancen und Risiken von Smart Home im Gewerbe
Ein Einbruch oder ein Brandschaden kann für kleine und mittlere...[mehr erfahren]
Polizei berät neutral und kompetent
Jeder Betrieb und jedes Geschäft – egal wie groß oder klein – sollte...[mehr erfahren]
Vieles ist technisch möglich, doch was ist auch sinnvoll?
Die Sicherheitstechnikbranche passt ihr Angebot laufend der aktuellen...[mehr erfahren]
Gewerbebetriebe müssen ihre Hausaufgaben machen
Cyberkriminalität ist nicht nur für Großkonzerne und staatliche...[mehr erfahren]
Bremer Einbruchschutz-Maßnahme zeigt sich erfolgreich
Die Polizei Bremen startete im Jahr 2009 ein vielversprechendes...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel für Einbruchschutz in Untenehmen
So schützt man sich am besten
Heinrich Hauner ist Kriminalhauptkommissar beim Präsidium München....[mehr erfahren]
„Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied!“
Besonders für Unternehmen und Geschäfte kommt es auf eine gute...[mehr erfahren]
Die Videoüberwachung von Betriebsgebäuden ist nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll – und erlaubt
Einbruchsgefahr, Diebstähle durch Supermarktkunden, Unterschlagungen...[mehr erfahren]