Das Einbruchschutz-ABC
Definitionen sicherheitstechnischer Begriffe
Die Qualität eines Schlosses ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor
© Wolfgang Dietz, fotolia
ÜMA/EMA
Die Abkürzung bedeutet „Überfallmeldeanlage“ bzw. „Einbruchmeldeanlage“. So nennen die Fachleute Alarmanlagen, über die im Fall eines Einbruchs automatisch Sicherheitskräfte wie Wach- und Sicherheitsunternehmen oder die Polizei alarmiert werden.
DIN V ENV 1627
Das ist die europäische Norm, in der die Anforderungen an Fenster, Türen und Rollläden in Bezug auf die Einbruchhemmung zusammengestellt sind und eine Klassifizierung vorgenommen wird.
Widerstandsklasse (resistance class)
Je höher die Widerstandsklasse, desto größer ist die einbruchhemmende Wirkung für Fenster und Türen. Die Widerstandsklassen (resistance classes) reichen von RC 1 bis RC 6. Für Privathaushalte werden Fenster und Türen der RC 2 (N) empfohlen.
Einsteckschloss
Das ist der größere Teil eines Schlosses, der in die Schmalseite des Türblatts geschoben und dort verschraubt wird. Hier sollten Modelle ab der Klasse 4 nach der DIN 18251 eingesetzt werden.
Profilzylinder / Schließzylinder
Das ist der kleinere Teil des Schlosses, der in das Einsteckschloss geschoben und dort mit Hilfe einer langen Schraube befestigt wird. Den Haus- oder Wohnungsschlüssel steckt man zum Auf- und Abschließen in den Profilzylinder.
Schutzbeschlag
Ein Schutzbeschlag wird vorn und hinten bündig auf das Türschloss montiert, damit Einbrechern der Zugang zum Schließzylinder erschwert wird.
Kurztipps
Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.
Das sollten sie bei Inbetriebnahme einer Alarmanlage beachten.
Das sollten Sie tun, wenn Sie einen Einbruch bemerken.
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