Verbot von Legal Highs
„Wer diese Kräutermischungen oder Badesalze zu sich nimmt, riskiert sein Leben“
Als längst überfällig bezeichnet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Absicht der Bundesregierung, ganze chemische Stoffgruppen zur Herstellung illegaler psychoaktiver Drogen zu verbieten, anstatt wie bisher nur einzelne Wirkstoffe. Damit schließe die Politik eine wichtige Lücke im Betäubungsmittelgesetz und könne wirksamer die Gesundheit vor allem vieler junger Konsumenten schützen. „Wer diese Kräutermischungen oder auch Badesalze zu sich nimmt, riskiert sein Leben“, sagt der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow. Psychoaktive Substanzen, in der Szene als „Legal Highs“ bekannt, könnten zu teilweise schweren, mitunter lebensgefährlichen Vergiftungen oder auch zum Tod führen. Mit der Bildung von Stoffgruppen komme die Bundesregierung einer seit langem geäußerten Forderung der GdP nach, den Kampf gegen die Drogenkriminalität zu erleichtern. Legal Highs etablieren sich nach Erkenntnissen der GdP in stetig veränderten Zusammensetzungen in Deutschland. Allein im vergangenen Jahr wurden mindestens 60 neue Wirkstoffe erstmals auf dem deutschen Markt festgestellt. „Der Handel mit solchen neuen Stoffen war bislang nicht unmittelbar strafbar. Erst nach zeitaufwendiger Aufnahme eines Stoffes in die Anlagen zum Betäubungsmittelgesetz konnte die Polizei gegen die Produzenten und Händler ermitteln. Das heißt, Polizei, Kriminaltechniker und Betäubungsmittelexperten werden entlastet, wenn ganze Stoffgruppen unter Strafe gestellt werden“, betont Malchow.
Quelle: GdP
Weitere Infos zum Thema Gewalt in der Familie
NACOA Deutschland – Interessensvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e. V.
„Um in der Gesellschaft das Tabuthema der Kinder aus Suchtfamilien...[mehr erfahren]
Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster geht neue Wege
Das Jugendamt der Stadt Münster engagiert sich in besonderem Maße für...[mehr erfahren]
Unterstützung für betroffene Mädchen und Frauen
Sie sind meist zwischen 16 und 21 Jahren alt und in einer...[mehr erfahren]
Trauma durch das Miterleben häuslicher Gewalt
Ein elfjähriges Mädchen ruft mitten in der Nacht bei der Polizei an....[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Gewalt
Tipps zur Vorbeugung und Deeskalation
Die Pöbelei in der Bahn, die Schlägerei vor der Disko, der nächtliche...[mehr erfahren]
Die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos der Polizei
Geiselnahme, Terror, Erpressung, Suizidversuch oder Amoklauf: Es gibt...[mehr erfahren]
Die Kampfhunde-Verordnung in Bayern
Im Februar 2014 greift ein freilaufender Rottweiler in Brandenburg...[mehr erfahren]