Sauber und sicherer
Projekt „Let’s putz Stuttgart“
Kinder lernen Verantwortung für die Natur zu übernehmen
© Pavel Losevsky, fotolia
Eine saubere Stadt für alle
„Let’s putz“ gibt es seit 1998. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um Stuttgart für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiver und sicherer zu gestalten. Die Stadt Stuttgart möchte außerdem als Vorbild fungieren und zeigen, dass es mit Hilfe der Einwohner möglich ist, die Stadt sauber zu halten. Das Projekt hat auch schon Nachahmer in anderen Städten wie Düsseldorf, Hamburg oder München gefunden.
Aktiver Umweltschutz
Ziel des Projektes ist, aktiv Umweltschutz zu betreiben und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass jeder persönlich für sein eigenes Umfeld mitverantwortlich ist. Besonders Kinder und Jugendliche sollen dafür sensibilisiert werden, dass Müll sachgerecht entsorgt werden muss. Gepflegte Stadtteile gelten außerdem als sicherer. Die Stadt Stuttgart und der Förderverein „Sicheres und Sauberes Stuttgart e. V.“ sind die Initiatoren des Projekts. Zielgruppe der Aktion sind vor allem Kindergärten und Schulen, aber auch Sportvereine, Hausgemeinschaften, Kegelclubs oder Stammtische.
Alle helfen mit!
Kontakt:
Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V.
Geschäftsstelle
c/o Landeshauptstadt Stuttgart
Stabsstelle Kommunale Kriminalprävention
Marktplatz 1
D-70173 Stuttgart
Telefon: 0711/216-60632
E-Mail: [email protected]
Es geht darum, in jedem Stadtbezirk möglichst viele engagierte Bürgerinnen und Bürger in Gruppen zu organisieren und für gemeinsame Putzaktionen zu gewinnen. Diese sammeln dann vor allem in Grünanlagen, Wäldern oder auf anderen öffentlichen Flächen herumliegenden Müll auf. Die Bezirksrathäuser, die in den Stadtbezirken vertretenen Institutionen und Gruppen, insbesondere Vereine, Schulen und Kindergärten rufen dazu auf, zwischen März und Oktober jeden Jahres eine oder mehrere Putzaktionen zu veranstalten. Dabei sollen möglichst viele Teilnehmer möglichst viel Müll sammeln. Am Ende werden die Gewinner ermittelt – Sieger ist, wer im Verhältnis zur Einwohnerzahl seines Stadtbezirks die meisten „Putzer“ gewinnen konnte. Die drei erstplatzierten Stadtbezirke werden mit Preisgeldern belohnt, die entweder anteilig an die teilnehmenden Gruppen aufgeteilt oder für ein gemeinsames Projekt im Stadtbezirk eingesetzt werden.
Verantwortung übernehmen
In den letzten Jahren ist es gelungen, viele tausend Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, sich an den Putzaktionen zu beteiligen. So konnten mehrere Tonnen Müll von Grünflächen entfernt werden. Das Projekt fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Bürger und regt Kinder und Jugendliche an, schon früh Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen.
Weitere Infos zum Thema Gewalt in der Gesellschaft
Polizeiliches Vorgehen bei Personenkontrollen
Eine Polizeikontrolle ruft bei vielen Menschen Verunsicherung hervor,...[mehr erfahren]
Das Muslimische SeelsorgeTelefon (MuTeS)
Ob Existenzängste, Mobbing in der Schule oder Suchtprobleme: Seit elf...[mehr erfahren]
Verletzungen dokumentieren, Spuren sichern
Wer Opfer einer Gewalttat wird, steht zunächst unter Schock. Es fällt...[mehr erfahren]
BMI-Kampagne stellt die Menschen ins Zentrum
Die Angriffe auf Polizei- und Rettungskräfte haben auch im Jahr 2023...[mehr erfahren]
Was man selbst tun kann, um nicht Opfer zu werden
Einen Menschen mit einem Messer zu verletzen oder gar zu töten,...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Audio Podcast
Hier finden Sie weitere Podcasts
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Gewalt in der Gesellschaft
Tipps zur Vorbeugung und Deeskalation
Die Pöbelei in der Bahn, die Schlägerei vor der Disko, der nächtliche...[mehr erfahren]
Die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos der Polizei
Geiselnahme, Terror, Erpressung, Suizidversuch oder Amoklauf: Es gibt...[mehr erfahren]
Die Kampfhunde-Verordnung in Bayern
Im Februar 2014 greift ein freilaufender Rottweiler in Brandenburg...[mehr erfahren]