GPS-Tracker zum Schutz vor Diebstahl
Im Falle eines Diebstahls kann der Weg eines gestohlenen Fahrrads per GPS-Ortung nachverfolgt werden
© pd-f.de
Rechtliche Vorschriften
Wenn der GPS-Tracker an Autos oder Gegenständen angebracht wird, die im eigenen Besitz sind, gibt es hierfür keine rechtlichen Einschränkungen. Hat man also am eigenen E-Bike, Fahrrad, Auto oder Koffer einen versteckten Tracker angebracht, darf man im Falle eines Diebstahls die entsprechenden Daten und Hinweise direkt an die Polizei weiterleiten. Bei der Wiederbeschaffung von Diebesgut ist die Polizei jedoch an geltendes Recht gebunden. Steht das gestohlene Rad zum Beispiel im Keller oder zugriffsgeschützten Innenhof einer Wohnsiedlung, sind auch der Polizei ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss erst einmal die Hände gebunden. Wer in einem solchen Fall zur Selbstjustiz greift und den vermuteten Dieb bzw. die vermutete Diebin zur Rede stellt oder das Rad sogar zurückstiehlt, macht sich unter Umständen strafbar. Für Personen gilt: Sie dürfen grundsätzlich nur dann per GPS-Tracking überwacht werden, wenn sie zuvor ihr Einverständnis dazu gegeben haben. Eine Ausnahme gilt für Kinder. Somit dürfen Eltern ihre Kinder in der Regel via GPS-System verfolgen. Dies sollte aber nicht unwissentlich geschehen und muss in der Regel begründet werden.
Kein alleiniger Diebstahlschutz
GPS-Tracker können im Alltag nützlich sein – einen Diebstahl verhindern können sie jedoch nicht. Nutzerinnen und Nutzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Tracker lediglich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, das gestohlene Fahrzeug oder den gestohlenen Gegenstand nach dem Diebstahl wiederzufinden und so den Schaden zu verringern. Ein GPS-Tracker kann somit zwar eine sinnvolle Ergänzung sein, ersetzt jedoch keinen Diebstahlschutz. Vor allem Besitzerinnen und Besitzer von Fahrrädern und E-Bikes sollten deshalb immer zuerst in ein gutes Schloss investieren und dieses stets an einem stabilen, fest im Boden verankerten Gegenstand befestigen.
KF (Stand 23.12.2022)
Weitere Infos zum Thema sexueller Missbrauch
Tipps für Eltern
Einen 100-prozentigen Schutz ein Kind vor sexuellem Missbrauch zu...[mehr erfahren]
Präventionstheater gegen sexuelle Übergriffe
Klar und deutlich „Nein!“ sagen, das fällt selbst gestandenen...[mehr erfahren]
Dem Missbrauch den Rücken kehren
Pädophilie oder Pädosexualität, also das sexuelle Interesse eines...[mehr erfahren]
Die Polizei Bremen klärt über das Thema Missbrauch auf
Nach dem Mord an der zehnjährigen Adelina in Bremen im Jahr 2004...[mehr erfahren]
Prävention und Beratung mit knappen Mitteln
Sexueller Missbrauch ist als Thema in der Öffentlichkeit angekommen....[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Sexueller Missbrauch
Sich im Ernstfall wehren können
Sich im Notfall selbst verteidigen zu können, gibt einem ein sicheres...[mehr erfahren]
Wenn sich Erwachsene zu Kindern hingezogen fühlen
Pädophilie ist eine sexuelle Präferenz, bei der sich die betroffene...[mehr erfahren]
Eine Initiative für mehr Sicherheit in der Schule
Anfangs freute sich die 15-jährige Schülerin, als ihr Sportlehrer ihr...[mehr erfahren]