Notfalltipps per Smartphone

1. Vor dem Check-In am Flughafen an alle Reisedokumente, das Flugticket und ggf. den Impfpass denken. Wichtige Dokumente, Bargeld und Medikamente sicher verstauen.
2. Vor der Sicherheitskontrolle darauf achten, dass sich keine spitzen oder scharfen Gegenstände wie Messer oder Scheren im Handgepäck befinden.

3. Flüssigkeiten im Handgepäck nur in Mengen von jeweils 100ml in einem durchsichtigen Beutel mitführen. Weitere Infos zur Gepäcksicherheit gibt es u. a. auf der Webseite der Bundespolizei.

4. Den Sicherheitsanweisungen des Boardpersonals vor dem Start aufmerksam zuhören.
5. Bei Flügen ins Nicht-EU-Ausland auf dem Smartphone „Datenroaming“ ausschalten, um Kostenfallen bei der Internetnutzung zu vermeiden.

Weitere Informationen

1. Nur auf gesicherten und überwachten Camping- oder Wohnmobilstellplätzen übernachten, nie auf Parkplätzen oder Raststätten direkt an der Autobahn
2. Nur notwendige Dokumente und Wertgegenstände mitnehmen und diese in einem fest eingebauten Safe aufbewahren
3. Wohnmobil bzw. Wohnwagen auch bei kurzer Abwesenheit immer abschließen
4. Das Fahrzeug mit einer guten Alarmanlage ausstatten, Wohnwagen (Anhänger) zusätzlich mit einer Deichselsicherung schützen
5. Notrufnummer der Polizei im jeweiligen Land bereithalten

Weitere Informationen

1. Gute Ausrüstung (Schneebrille, Handschuhe, festes Schuhwerk) verwenden und am besten einen Helm tragen
2. Angepasst fahren und auf andere Rodler Rücksicht nehmen, nicht auf dem Bauch liegend mit dem Kopf voran rodeln
3. Sperren und Warnhinweise beachten, keine Skipisten benutzen
4. Bei Stürzen und nach Fahrtende den Hang bzw. die Rodelbahn schnellstmöglich verlassen
5. Bei Unfällen anderen Erste Hilfe leisten

Weitere Informationen

1. Planen Sie die Route sorgfältig: Die Tour nach der Beschreibung des Schwierigkeitsgrads im Wanderführer auswählen, Umkehr- und Einkehrmöglichkeiten checken sowie Fahrpläne für den Öffentlichen Nahverkehr oder Bergbahnen zusammenstellen.
2. Informieren Sie sich über die Wettervorhersage – ein letztes Mal kurz vor dem Start. Besonders beim Wandern in den Bergen kann das Wetter sehr schnell umschlagen.

3. Wetterfeste und warme Kleidung wählen. Für eine ausreichende Trittsicherheit sollte das Schuhwerk wasserdicht sein und eine rutschfeste Profilsohle haben.

4. Zur Ausrüstung sollten Proviant, Getränke, Sonnenschutz und eine Notfallapotheke gehören.
5. Die eigenen Grenzen kennen: Die meisten Wanderunfälle geschehen, weil die Länge und die Schwierigkeit der Wanderstrecke unterschätzt werden.

Weitere Informationen

1. Auf andere Verkehrsteilnehmer besonders achtgeben. Elektroautos verursachen kaum Geräusche, weshalb Fahrradfahrer oder Fußgänger sie häufig erst viel später wahrnehmen.
2. Beim Anfahren auf eine angepasste Geschwindigkeit achten. E-Autos können deutlich schneller beschleunigen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

3. Auf sicherem Gelände das Fahren mit Automatikgetriebe trainieren

4. Vorhandene Assistenzsysteme (z. B. Spurwechsel, Einparkhilfe) auf einem verkehrsberuhigten Areal kennenlernen und austesten
5. Auf längeren Strecken die begrenzte Reichweite (derzeit ca. 300 bis 450 Kilometer) beachten. Danach muss die Batterie wieder aufgeladen werden.

Weitere Informationen

1. Umsichtig und vorausschauend fahren sowie aufeinander Rücksicht nehmen – insbesondere auf gut besuchten Pisten oder bei schlechter Sicht
2. Außerhalb von gesicherten Pisten Lawinengefahr beachten. (Tägliche Lawinenlageberichte sind online und in den Skigebieten zu finden.)
3. Einen Helm tragen, der der europäischen Sicherheitsnorm EN 1077 entspricht. Auffällige Farben werden am besten wahrgenommen!
4. Verhaltensregeln der Fédération Internationale du Ski (FIS-Regeln) verinnerlichen. Sie dienen Skifahrern und Snowboardern als Maßstab für sportgerechtes und verantwortungsbewusstes Verhalten.
5. Vor dem Ski- oder Snowboardfahren keinen Alkohol konsumieren

Weitere Informationen

1. Nur Feuerwerkskörper mit einem BAM-Aufdruck kaufen. Niemals selbstgebastelte oder illegale Böller verwenden.
2. Kinder unter 12 Jahren dürfen weder Feuerwerkskörper kaufen noch entzünden. Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren dürfen nur Feuerwerkskörper der Kategorie 1 kaufen und entzünden. Feuerwerkskörper der Kategorie 2 (Böller und Raketen) dürfen erst von Personen ab 18 Jahren gekauft und entzündet werden.
3. Feuerwerkskörper beim Anzünden nicht in der Hand halten. Böller gehören auf den Boden, Raketen z. B. in eine Glasflasche.
4. Immer genügend Abstand zum Feuerwerk halten. Raketen und Böller nur unter freiem Himmel abfeuern.
5. Feuerwerkskörper, die nicht losgegangen sind, nicht nochmal zünden – sie könnten sonst auf der Stelle explodieren.

Weitere Informationen

1. Auf einen windgeschützten Standort achten. Den Grill immer auf stabilem, feuerfestem Untergrund platzieren.
2. Sowohl Gasgrills als auch Holzkohlegrills niemals in geschlossenen Räumen (geschlossene Terrasse, Wintergarten, Garage etc.) verwenden. Die schädlichen Gase können dort zu einer Kohlenmonoxid-Vergiftung führen.
3. Keine flüssigen Brandbeschleuniger (Spiritus, Petroleum etc.) verwenden. Sie können gefährliche Stichflammen verursachen. Stattdessen feste Grillanzünder wählen, die nach DIN EN 1860-3 geprüft und mit dem DIN-CERTCO Zeichen versehen sind.
4. Beim Kohlegrill die Asche nach dem Grillen abkühlen lassen und im Restmüll entsorgen. Beim Gasgrill daran denken, den Gashahn wieder zuzudrehen.
5. Den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen. Für den Notfall immer einen Eimer Sand, eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher griffbereit haben. (Wasser kann beim Löschen durch den entstehenden Dampf zu Verbrühungen führen!)

Weitere Informationen

1. Nur in bewachten Gebieten baden. Im Meer auf die Beflaggung (Rot/Gelb/Grün), in Flüssen und Binnenseen auf Schilder und Bojen zur Kennzeichnung sicherer Badestellen achten.
2. Die eigenen Kräfte kritisch einschätzen. Flüsse und Meere bergen wegen Strömungen und Sogwirkungen besondere Gefahren.
3. Nicht in Bereichen baden und schwimmen, wo Boote und Schiffe entlangfahren. Dazu zählen u. a. Schifffahrtswege, Buhnen, Schleusen, Brückenpfeiler und Wehre.
4. Baden bei Gewitter kann lebensgefährlich sein. Das Wasser bei aufziehendem Gewitter deshalb sofort verlassen.
5. Kinder niemals unbeaufsichtigt im oder in der Nähe des Wassers spielen lassen.

Weitere Informationen

1. Gasflaschen nicht in Kellern oder Garagen abstellen, sondern in dem Raum, in dem sie genutzt werden. Bei mehr als 15 Kilogramm Inhalt Flaschen sicher draußen lagern.
2. Treibstoffe in verschlossenen, bruchsicheren und nicht brennbaren Behältern aufbewahren. In Kleingaragen sind maximal 20 Liter Benzin und 200 Liter Diesel erlaubt.
3. Heizöl ab einer Menge von über 5.000 Litern ausschließlich in speziellen Heizöllagerräumen unterbringen.
4. Chemiehaltige Haushaltsprodukte sicher verschließen und aufbewahren, um einen ungewollten Haut- bzw. Augenkontakt zu vermeiden.
5. Leicht entzündliche und explosive Güter (z. B. Farben, Lacke, Spraydosen) nur in minimalen Mengen im Keller oder in der Garage lagern.

Weitere Informationen

1. Rauchmelder installieren und auf Funktionsfähigkeit überprüfen.
2. Nichts leicht Entzündliches (z. B. Spraydosen) im Keller lagern.
3. Umsichtig mit Feuerquellen (Kerzen, Fritteusen etc.) umgehen.
4. Feuerlöscher anschaffen und regelmäßig warten.
5. Rettungswege klären, Hauseingangstür nicht verschließen, ggf. Panikschlösser und Außenleitern anbringen.

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