Altersdepression

Negative Ereignisse wie z. B. der Tod von Angehörigen, der Verlust der vertrauten Wohnumgebung durch einen Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim, die nachlassende körperliche Gesundheit, mangelnde Bewegungsfreiheit und zunehmende Vereinsamung können bei älteren Menschen zu Depressionen führen. Wir geben Ihnen nützliche Tipps zur Erkennung von und zum Umgang mit Depressionen.

Was Sie tun können

Altersdepressionen sind oft nicht leicht zu diagnostizieren

© NiDerLander, fotolia

 

Negative Ereignisse wie z. B. der Tod von Angehörigen, der Verlust der vertrauten Wohnumgebung durch einen Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim, die nachlassende körperliche Gesundheit, mangelnde Bewegungsfreiheit und zunehmende Vereinsamung können bei älteren Menschen zu Depressionen führen. Wir geben Ihnen nützliche Tipps zur Erkennung von und zum Umgang mit Depressionen.

Von vielen Menschen in unserer Gesellschaft wird eine niedergedrückte Stimmung und Zurückgezogenheit bei älteren Menschen fälschlicherweise als normal angesehen. Eine Altersdepression zu erkennen, ist auch für einen Arzt nicht leicht. Meistens suchen ihn die Patienten wegen anderer Symptome auf, z. B. wegen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder auch Unruhe und Gewichtsverlust. Symptome, die man direkter erkennen kann, sind das Gefühl der Wertlosigkeit, häufiges Nachdenken über den Tod und Selbstmordgedanken. Manche ältere Menschen versuchen, diese Symptome durch regelmäßige Einnahme von betäubenden Tabletten oder alkoholischen Getränken zu verdrängen.

Was kann ich tun?

Gegen Alterdepressionen können unter ärztlicher Aufsicht verordnete Medikamente oder die Unterstützung durch Therapeuten helfen:

  • Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Depressionen. Wenn es notwendig sein sollte, wird er behutsam mit Hilfe von Psychopharmaka zur Aufhellung Ihrer Stimmung beitragen.
  • Erwarten Sie nicht den schnellen Erfolg: Die stimmungsaufhellende Wirkung setzt erst langsam ein. Nach dem Abklingen der Beschwerden muss die Depression oft mehrere Monate mit einer reduzierten Dosis weiter behandelt werden. Ansonsten kann es innerhalb kurzer Zeit zu einer erneuten Depression kommen, die dann noch schwieriger zu behandeln ist.
  • Suchen Sie einen Therapeuten, der besonders erfahren mit den Lebensbedingungen älterer Menschen ist. Durch eine Handlungs- bzw. Verhaltenstherapie können beispielsweise Ängste abgebaut und schrittweise positive Verhaltensweisen eingeübt werden. Ein neues Selbstbewusstsein führt auch wieder zu besseren sozialen Kontakten.

Weitere Infos zum Thema Verkehrsicherheit im gewerblichen Straßenverkehr

Das Aufprallgewicht von Gegenständen wird oft unterschätzt

Das Sichern von Ladung ist ein wichtiges Thema, das jedoch oft nicht...[mehr erfahren]

Rechtfertigt der Tierschutz ein Verbot?

Pferde im Karneval haben eine lange Tradition. Doch seit 2018 in Köln...[mehr erfahren]

Mit der StVO-Novelle 2020 soll die Mobilität sicherer,...[mehr erfahren]

Polizeikontrollen sorgen für mehr Sicherheit

Die Autobahnpolizei ist unter anderem für Lkw-Kontrollen zuständig....[mehr erfahren]