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Keine Angst im Straßenverkehr

Kinder können gefährliche Situationen im Straßenverkehr oft noch nicht richtig einschätzen. Die Polizei Hamburg bietet deshalb mit der Aktion „Verkehrsfuchs“ einwöchige Kurse in allen Schulferien, bei der Kinder ab fünf Jahren mit einem Polizeiverkehrslehrer lernen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält.

Fit für den Schulweg mit dem „Verkehrsfuchs“


Schrittweise lernen die Kinder, sich im Straßenverkehr zu orientieren

© Polizei Hamburg

 

Kinder können gefährliche Situationen im Straßenverkehr oft noch nicht richtig einschätzen. Die Polizei Hamburg bietet deshalb mit der Aktion „Verkehrsfuchs“ einwöchige Kurse in allen Schulferien, bei der Kinder ab fünf Jahren mit einem Polizeiverkehrslehrer lernen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält.

Im Straßenverkehr lauern viele Gefahren

Die Aktion „Verkehrsfuchs“ richtet sich vor allem an Kinder im Alter von fünf Jahren, die in den Sommerferien kurz vor der Einschulung stehen und sich bald auf ihren ersten Schulweg machen. Damit die Kleinen sich im Straßenverkehr orientieren und bestimmte Verkehrssituationen üben können, werden sie eine Woche lang von einem erfahrenen Polizeiverkehrslehrer begleitet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Überqueren der Fahrbahn an den unterschiedlichsten Stellen. „Die Kinder lernen beispielsweise, dass sie am Zebrastreifen erst gehen dürfen, wenn die Räder stehen. Das ist wichtig, weil viele Autofahrer auf den Zebrastreifen zurollen und die Kinder damit verunsichern“, erklärt Polizeiverkehrslehrer Michael Jensen. Der Verkehrslehrer bringt ihnen auch bei, an einer grünen Ampel erst dann über die Straße zu gehen, wenn sie in beide Richtungen geschaut haben, ob tatsächlich alle Autos stehen. „Es gibt leider immer wieder Autofahrer, die bei Rot fahren.“

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