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„Unsere Stadt gemeinsam gegen Drogen“

Das Projekt „Unsere Stadt gemeinsam gegen Drogen“ wurde von der Polizei Oberfranken im Jahr 1995 in den Städten Hof, Selb, Kronach, Kulmbach, Forchheim und Bamberg gegründet. Seitdem setzen sich die Drogenpräventionsbeamten gemeinsam mit verschiedenen lokalen und regionalen Netzwerk-Partnern im Bereich der Drogenprävention ein. Inzwischen ist das Projekt in 26 bayrischen Städten, Gemeinden und Regionen erfolgreich.

Polizei Oberfranken seit 20 Jahren in der Präventionsarbeit aktiv


Das Präventionsprojekt gibt es seit 1995

© Kriminalpolizeiinspektion Hof

 

Das Projekt „Unsere Stadt gemeinsam gegen Drogen“ wurde von der Polizei Oberfranken im Jahr 1995 in den Städten Hof, Selb, Kronach, Kulmbach, Forchheim und Bamberg gegründet. Seitdem setzen sich die Drogenpräventionsbeamten gemeinsam mit verschiedenen lokalen und regionalen Netzwerk-Partnern im Bereich der Drogenprävention ein. Inzwischen ist das Projekt in 26 bayrischen Städten, Gemeinden und Regionen erfolgreich.

Die Polizei Oberfranken übernimmt als Initiator des Projekts die gesamte Planung und Koordination der verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. „Ziel ist es unter anderem, alle beteiligten gesellschaftlichen Gruppen an einen Tisch zu holen und gemeinsam als Netzwerk die Präventionsarbeit in Schulen, Vereinen oder Verbänden zu gestalten und voranzutreiben“, erklärt Thomas Schmalfuß, der das Projekt bei der Kriminalpolizeiinspektion Hof leitet. Durch die gemeinsame Arbeit sollen Jugendliche von dem Konsum illegaler Drogen abgehalten bzw. zu einem bewussten und vernünftigen Umgang mit legalen Suchtmitteln wie Alkohol und Nikotin angeregt werden.

Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol gehört zur Drogenprävention

© Kriminalpolizeiinspektion Hof

„Hellwach – ich weiß doch Bescheid“

Eine Aktion von „Unsere Stadt – gemeinsam gegen Drogen“, die sogar mit dem Bayerischen Präventionspreis ausgezeichnet wurde, war die länderübergreifende Projektwoche „Hellwach – ich weiß doch Bescheid“ aus dem Jahr 2013. Zusammen mit dem Nachbarland Tschechien wurde dazu für drei tschechische und drei deutsche Schulklassen eine einwöchige gemeinsame Präventions-Reise in eine Jugendherberge ins bayerische Wunsiedel organisiert. „Der Fokus der Klassenfahrt lag vor allem auf gemeinsam gestalteten Aktivitäten, wie etwa Plakate gestalten, Podiumsdiskussionen zum Thema Drogen oder das Mixen von alkoholfreien Cocktails beim Diskoabend“, erklärt der Kriminalkommissar. Eine Woche lang setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Drogen auseinander. Schmalfuß: „Wichtig ist, dass die Jugendlichen selbst zum Nachdenken kommen und sich fragen: Warum nimmt man eigentlich Drogen? Gibt es nicht bessere Alternativen?“

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