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Tatsachen ungeschönt. Hautnah.

In Mecklenburg-Vorpommern werden jedes Jahr rund 1.200 Menschen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt, 80 starben 2013 sogar an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Darunter sind immer wieder junge Fahrerinnen und Fahrer, die zu schnell unterwegs sind oder durch Fahrfehler Unfälle verursachen. In Flächenländern wie Mecklenburg-Vorpommern sind sie vielfach auf das eigene Fahrzeug angewiesen, um zur Arbeit zu kommen oder Freunde zu treffen. Junge Fahrerinnen und Fahrer in Mecklenburg-Vorpommern sind an 17 Prozent aller Unfälle beteiligt, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur 6,5 Prozent beträgt.

CrashKurs MV für junge Fahrer

CrashKurs MV beeindruckt durch persönliche Schilderungen

© Landespolizei M-V

 

Zu viele Unfälle mit jungen Fahrerinnen und Fahrern

In Mecklenburg-Vorpommern werden jedes Jahr rund 1.200 Menschen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt, 80 starben 2013 sogar an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Darunter sind immer wieder junge Fahrerinnen und Fahrer, die zu schnell unterwegs sind oder durch Fahrfehler Unfälle verursachen. In Flächenländern wie Mecklenburg-Vorpommern sind sie vielfach auf das eigene Fahrzeug angewiesen, um zur Arbeit zu kommen oder Freunde zu treffen. Junge Fahrerinnen und Fahrer in Mecklenburg-Vorpommern sind an 17 Prozent aller Unfälle beteiligt, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur 6,5 Prozent beträgt. Die Partner des CrashKurses MV, die Verkehrssicherheitskommission des Landes mit dem Innen-, Bildungs- und Energieministerium, der Landespolizei, der Landesverkehrswacht, dem Deutschen Roten Kreuz und der DEKRA starteten im Jahr 2013 eine Initiative, um die jungen Erwachsenen für die Folgen schwerer Verkehrsunfälle zu sensibilisieren. Das Konzept stammt ursprünglich aus England, wird bereits seit 2010 in Nordrhein-Westfalen praktiziert, und heißt „CrashKurs“.

Authentische Berichte von Augenzeugen

Das Projekt wendet sich an junge Fahrerinnen und Fahrer unter 25 Jahren und wird in Berufsschulen und in der Oberstufe von Gymnasien durchgeführt. Die anderthalbstündigen Veranstaltungen werden von speziell ausgebildeten Teams der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg durchgeführt und wirken vor allem durch authentische Augenzeugenberichte.

  • Ein Polizist aus der Region erzählt, wie er an einer Unfallstelle schwer verletzte und tote Jugendliche vorfand und wie es zu dem Unfall kam.
  • Ein Feuerwehrmann erinnert sich an sein persönliches Erleben eines besonders tragischen Verkehrsunfalls aus der Region.
  • Eine Notärztin schildert den vergeblichen Versuch, einen Schwerstverletzten zu reanimieren und beschreibt die dauerhaften Folgen von Verkehrsunfällen für Schwerstverletzte.
  • Ein Notfallseelsorger beschreibt sein Erleben der Reaktionen von Angehörigen, wenn er ihnen die Nachricht vom Tod ihres Sohnes oder ihrer Tochter mitteilen muss.
  • Eine Mutter berichtet von den Veränderungen, die der Tod ihres Kindes bei einem Verkehrsunfall für ihr Leben und ihre Familie bedeutet hat.
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