< Markierung von Wertgegenständen durch künstliche DNA

Cybercrime – Angriffe auf Unternehmen

Diebstahl, Spionage, Sabotage: Cyberangriffe auf Unternehmen in Deutschland nehmen zu und die Täter agieren hoch professionell. Die Schäden belaufen sich laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom aus dem Jahr 2021 jährlich auf mehr als 220 Milliarden Euro. Unternehmen sollten die Bedrohung nicht unterschätzen.

Wo findet man schnelle Hilfe?

Nach einem Vorfall liegen in betroffenen Unternehmen häufig die Nerven blank. Das ist auch völlig verständlich, denn die Auswirkungen sind in vielen Fällen verheerend und es vergehen meist Tage, bis wieder alle Systeme ans Laufen gebracht wurden. Auf der Website des BSI finden Unternehmen eine Liste mit qualifizierten IT-Dienstleistern, um sich im Ernstfall schnell Hilfe zu holen. „Unternehmen sollten präventiv tätig werden und sich in Ruhe und mit Augenmaß nach einem passenden und qualitativ guten IT-Dienstleister umschauen. Im Ernstfall ist keine Zeit für Angebotsvergleiche“, berichtet Artz. Um die Beschäftigten auf IT-Vorfälle in Zukunft besser vorzubereiten, bietet das BSI auch die IT-Notfallkarte „Verhalten bei IT-Notfällen“ an. Die Notfallkarte soll an zentralen Orten platziert werden und – ähnlich wie das Hinweisschild „Verhalten im Brandfall“ – dafür sorgen, dass die Beschäftigten bei Notfällen im IT-Bereich sofort richtig handeln.

Sebastian Artz, Referent Informationssicherheit & Sicherheitspolitik, Bitkom e. V.

© Bitkom e. V.

Prävention auf allen Ebenen

Weil IT-Infrastrukturen auch existentiell für das Funktionieren von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sind, gibt es die unterschiedlichsten Präventionsstellen auf EU-, Bundes- und Länderebene. Auf EU-Ebene ist das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität für die grenzübergreifende Strafverfolgung von Computerkriminalität in Den Haag zuständig. In Deutschland sind auf Bundesebene alle wichtigen Stellen für das IT-Krisenmanagement unter dem Dach des BSI vereint. Darunter das CERT-Bund, das IT-Lage- und Analysezentrum, das IT-Krisenreaktionszentrum und das Nationale Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ) des Bundeskriminalamtes. Auf Länderebene bieten die Zentralen Ansprechstellen Cybercrime (ZAC) der Landeskriminalämter den Unternehmen fachliche Unterstützung bei Cybervorfällen an. (AL/WL, 27.08.2021)

Seite: << zurück123

Kurztipps

5 Tipps für...
...den Schutz von Garage und Gartenhaus vor Einbruch

Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.

5 Tipps für...
...den elektronischen Einbruchschutz

Das sollten sie bei Inbetriebnahme einer Alarmanlage beachten.

5 Tipps für...
...das richtige Verhalten nach dem Einbruch

Das sollten Sie tun, wenn Sie einen Einbruch bemerken.

5 Tipps für...
...ein sicheres Smart Home

So schützen Sie Ihr smartes Zuhause vor Hackern und Einbrechern.

5 Tipps für...
...eine mechanische Einbruchsicherung

Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen...

5 Tipps für...
...ein sicheres Zuhause

So schützen Sie Ihr Zuhause mit einer mechanischen Sicherung.

Weitere Infos für Mieter / Eigentümer

Länger selbstbestimmt zuhause wohnen – aber sicher!

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko von Unfällen im eigenen...[mehr erfahren]

Alarmanlagen; Sicherungen für Türen und Fenster

Durch eine gute mechanische Sicherung von Fenstern und Türen...[mehr erfahren]

Spuren eins Einbruchs

Für Betroffene ist die seelische Belastung enorm

Diese Situation ist für viele erstmal ein Schock: Die Wohnungstür ist...[mehr erfahren]

Brand- und Hochwasserschutz

Sich auf den Ernstfall richtig vorbereiten

Ob Überschwemmung, Starkregen oder Großbrand: Unglücksfälle können...[mehr erfahren]

Einbruchschutz Täter

42,9 Prozent kommen aus dem Ausland

Das Jahr 2016 markierte eine Trendwende bei Einbrüchen im...[mehr erfahren]