Archiv

< Einbrüche vorhersehen, bevor sie entstehen
20.04.2022

3. Deutscher Kinderunfallatlas

Foto: © U.J.Alexander/stock.adobe.com (226215552)

Zu Fuß ist es sicherer als im Auto

Kinder, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, sind in den letzten Jahren auf deutschen Straßen sicherer unterwegs als zuvor. Das zeigt der neue Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Laut der Studie verunglückten zwischen 2015 und 2019 pro Jahr von je 100.000 Kindern durchschnittlich 38,3 der unter 15-Jährigen schwer. In der Periode zwischen 2006 und 2010 waren es noch 46,1 von 100.000 Kindern. Gesunken sind vor allem die Opferzahlen unter den Fußgängern und Radlern. Zu Fuß kamen in der ersten Untersuchungsperiode 19,5 Kinder zu Schaden, in der zweiten 14,7. Bei den Radfahrern lagen die Werte bei 14,1 und 10,4. In beiden Fällen entspricht das einer deutlichen Reduktion um etwa ein Viertel. Gestiegen ist hingegen die Zahl der im Auto zu Schaden gekommenen Kinder: In der ersten Untersuchungsperiode waren es 10,2, in der zweiten 11,6 pro 100.000 Kinder – ein Plus von knapp 14 Prozent. Ein möglicher Grund ist nach Ansicht der Experten, dass Kinder immer häufiger mit dem Auto in die Schule, zu Freunden oder zum Sportverein gebracht werden. Der vollständige Kinderunfallatlas (167 Seiten) steht kostenfrei im elektronischen BASt-Archiv ELBA zur Verfügung oder kann als gedrucktes Exemplar beim Schünemann Verlag bestellt werden.

Weitere archivierte Kurznachrichten

22.03.2016

Mehr Alltagskompetenz für Schülerinnen und Schüler[mehr erfahren]

22.03.2016

Autos mit Komfort-Schließsystem leichte Beute für Diebe[mehr erfahren]

08.03.2016

Stiftung Warentest warnt vor Nachnahmebetrug[mehr erfahren]

08.03.2016

Verbot von E-Shishas und E-Zigaretten für Kinder und Jugendliche[mehr erfahren]

16.02.2016

Mehrsprachige Internetseite, Smartphone-App und Printmedien in...[mehr erfahren]

16.02.2016

Flyer informiert in drei Sprachen über Hilfsangebote[mehr erfahren]

16.02.2016

„Jede Woche fallen bei der Bundespolizei 86.000 Überstunden an“[mehr erfahren]

02.02.2016

„Extrem im Netz“[mehr erfahren]

02.02.2016

Hilflosigkeit wird gezielt ausgenutzt[mehr erfahren]

02.02.2016

„Kein deutscher Polizist würde auf Flüchtlinge schießen!“[mehr erfahren]

18.01.2016

Das Problem liegt nicht bei der Polizei, sondern bei der Politik[mehr erfahren]

05.01.2016

Projekt „crimeic“ unterstützt Häftlinge[mehr erfahren]

05.01.2016

BZgA-Online-Datenbank überarbeitet[mehr erfahren]

05.01.2016

GdP-Kampagne „Auch Mensch“ neu aufgelegt[mehr erfahren]