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ACE-Kampagne gegen Gurtmuffel
„Komm Gurt an!“
Der Sicherheitsgurt: Jeder kennt ihn, jeder nutzt ihn? Weit gefehlt: Zwar ist die Anschnallquote in Deutschland recht hoch, trotzdem ist nach Recherchen des ACE Auto Clubs Europa durchschnittlich jeder fünfte Verkehrstote zum Zeitpunkt des Unfalls nicht angeschnallt. Mit einer neuen Verkehrssicherheitskampagne will der Club jetzt dem „gemeinen Gurtmuffel" entgegentreten. Da „Gurtmuffel" nicht nur ihr eigenes, sondern häufig auch das Leben von Kindern riskieren, will der Club ihnen zum vierzigsten „Dienstjubiläum" des Sicherheitsgurtes mit guten Argumenten und der ACE-Aktion KOMM GURT AN entgegentreten. Dabei beobachten und zählen ehrenamtliche ACE-Mitglieder die Gurt-Anlegequote und geben unter anderem an Kitas und Schulen Tipps, wie Kinder richtig gesichert werden können. Nichts schützt im Auto effektiver als der Gurt – doch gerade auf dem Weg zur Kita oder Schule sind Kinder oft falsch oder gar nicht gesichert, wie auch erste Stichproben der Club-Aktion zeigen. Bruno Merz, der Initiator der Aktion: „Viele Eltern gehen davon aus, dass bei niedrigen Geschwindigkeiten nichts passieren kann. Doch schon bei verhältnismäßig langsamen Unfällen können ungesicherte Kinder schwere oder gar tödliche Verletzungen erleiden.“ Mehr Infos rund um das Thema Sicherheitsgurt gibt es auf der ACE-Webseite.
Quelle: ACE
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