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07.08.2019

Alkoholkonsum bei Hitze

© djile/stock.adobe.com

Wirkung von Bier und Co. nicht unterschätzen

An heißen Sommertagen greift man gerne zu kühlen Durstlöschern. Alkoholhaltige Getränke sind dabei jedoch nicht die beste Wahl. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wirkt Alkohol bei Hitze und starker Sonneneinstrahlung schneller und intensiver. Die Blutgefäße weiten sich, wodurch der Blutdruck und somit das Risiko für einen Kreislaufkollaps steigen. Das belastet nicht nur den Körper, sondern kann auch schlimme Folgen haben, beispielsweise wenn man sich im Straßenverkehr bewegt. Auch wer Abkühlung im Wasser sucht, sollte vorher besser keinen Alkohol trinken. Im Normalfall reagiert der Körper auf Kälte, indem er die Blutgefäße verengt. Alkohol verhindert diese Reaktion. Springt man ins kühle Nass, läuft man Gefahr, einen Kälteschock zu bekommen – und das schon bei einer Wassertemperatur von rund 20 Grad. Was hinzukommt: Wer Alkohol getrunken hat, neigt dazu, Gefahren zu unter- und die eigene Leistungsfähigkeit zu überschätzen. Insbesondere beim Schwimmen in offenen Gewässern kann das lebensgefährlich sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vor dem Badegang also lieber zu Wasser oder Fruchtschorlen greifen.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)


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