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07.05.2015

Begleitetes Fahren mit 17

© ARCD

Sicherer unterwegs

2004 wurde das Modell „Begleitetes Fahren ab 17“ (BF17) als Pilotprojekt in Niedersachsen eingeführt – seit 2008 können auch Fahranfänger in den anderen Bundesländern nach der Fahrschulzeit für ein Jahr mit einem Begleiter Erfahrungen hinterm Steuer sammeln. 2013 hatte das BF17 eine Beteiligungsquote von 39 Prozent. Eine Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zu den Wirkungen des BF17 zeigt nun, dass dessen Teilnehmer 22,7 Prozent weniger Verkehrsverstöße begehen und 28,5 Prozent weniger Unfälle verschulden als andere Fahranfänger. Auch eine Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bestätigt dies: Im ersten Jahr des selbstständigen Fahrens zeigen demnach BF17-Absolventen 19 Prozent weniger Unfallbeteiligungen und 18 Prozent weniger Verkehrsverstöße im Vergleich zu gleichaltrigen Fahrern mit herkömmlichem Führerscheinerwerb. „Je länger die Begleitphase dauert, umso mehr profitieren die Jugendlichen davon. Deshalb sollte man dieses BF17-Jahr möglichst vollständig ausnutzen“, rät Josef Harrer vom Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD).
Quelle: ARCD

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