Archiv

< Rechtslage nicht eindeutig
23.08.2016

Bei Verdacht sofort 110 wählen!

© zuchero, Fotolia

NRW: Keine Gebühr mehr bei Fehlalarm

Die NRW-Polizei verzichtet ab sofort bei privaten Hausbesitzern auf eine Gebühr für das Auslösen von Fehlalarmen. Das hat die Landesregierung beschlossen. Landesinnenminister Ralf Jäger: „Wir wollen die Menschen in NRW ermutigen, sofort die 110 zu wählen, wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt. Es wäre kontraproduktiv, Hausbesitzer für Fehlalarme weiter zur Kasse zu bitten.“
Bislang war in NRW für einen Fehlalarm eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 110 Euro fällig. Wurde eine Alarmanlage ausgelöst, ohne dass tatsächlich Gefahr vorlag, zog dies einen Polizeieinsatz nach sich. Es folgte zwingend der Gebührenbescheid – für die Betroffenen war das ein Ärgernis.
Damit Einbrecher geringere Erfolgschancen haben, berät die Polizei Wohnungs- und Hauseigentümer kostenlos und gibt technische Empfehlungen für die Absicherung der eigenen vier Wände. Auch Listen mit geeigneten Fachfirmen für den Einbau geprüfter und zertifizierter Sicherungstechnik sind über die Polizei erhältlich. Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden werden zudem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder von regionalen Förderbanken kofinanziert.
Viele nützliche Informationen finden Sie auch in der Themenrubrik „Einbruchschutz“ auf dieser Website.
Quelle: Land NRW

Weitere archivierte Kurznachrichten

08.12.2016

Rund ein Drittel der überprüften Lichter wiesen Mängel auf[mehr erfahren]

08.12.2016

GdP und niederländische Polizeigewerkschaft warnen vor Krawallen[mehr erfahren]

21.11.2016

Bundesregierung verabschiedet Cyber-Sicherheitsstrategie[mehr erfahren]

21.11.2016

UDV empfiehlt elektronische Abbiegeassistenten [mehr erfahren]

21.11.2016

GdP begrüßt Ankündigung härterer Strafen[mehr erfahren]

08.11.2016

NRW-Präventionsprojekt gegen Jugendkriminalität[mehr erfahren]

08.11.2016

GdP befürwortet Aachener Vereinbarung[mehr erfahren]

17.10.2016

GdP warnt vor blauäugigem Wegschauen[mehr erfahren]

17.10.2016

BKA stellt Bundeslagebild vor[mehr erfahren]

17.10.2016

„Woche des Respekts“ [mehr erfahren]

04.10.2016

Info-Portale bieten vielfältige Hilfsangebote[mehr erfahren]

04.10.2016

GdP: Aktive Behinderung der Rettungskräfte nicht tolerieren[mehr erfahren]

04.10.2016

Gesetz gegen gefährliche »Legal Highs«[mehr erfahren]

19.09.2016

NRW informiert Menschen bei Katastrophen per Smartphone[mehr erfahren]