Archiv
Bitcoins im Wert von 2 Milliarden Euro beschlagnahmt
GdP: Geld muss direkt für die Innere Sicherheit eingesetzt werden
Das Landeskriminalamt Sachsen hat 50.000 Bitcoins im Wert von zwei Milliarden Euro sichergestellt. Dies ist die bislang umfangreichste Sicherung von Bitcoins durch deutsche Strafverfolgungsbehörden. Hintergrund sind Ermittlungen gegen einen 40-jährigen Deutschen und einen 37-jährigen Polen. Ihnen wird der gewerbsmäßige Verstoß gegen das Urhebergesetz mit anschließender Geldwäsche vorgeworfen. Sie sollen von Herbst 2008 bis Mai 2013 mehr als 880.000 Raubkopien verbreitet und einen illegalen Streamingservice über das Raubkopienportal movie2k.to betrieben haben. Die Einnahmen aus Werbung und Abofallen sollen sie in Bitcoins angelegt haben. Über die Verwertung der Bitcoins sei bislang noch nicht endgültig entschieden, hieß es beim Bundeskriminalamt. Jochen Kopelke, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte auf GdP.de: „Dieser Milliardenbetrag muss im Haushalt der Sicherheitsbehörden verbleiben und darf nicht im allgemeinen Haushalt eines Finanzministeriums versickern. Mit dieser Summe können umgehend mehr Sicherheit und noch mehr Ermittlungserfolge ermöglicht werden.“
Weitere archivierte Kurznachrichten
UDV empfiehlt elektronische Abbiegeassistenten [mehr erfahren]
GdP befürwortet Aachener Vereinbarung[mehr erfahren]
Info-Portale bieten vielfältige Hilfsangebote[mehr erfahren]
GdP: Aktive Behinderung der Rettungskräfte nicht tolerieren[mehr erfahren]
„Schule gegen sexuelle Gewalt“[mehr erfahren]
Neue Plakatmotive „Weil Leben schön ist“ gehen an den Start[mehr erfahren]
Studie belegt: Autofahren mit Flip Flops ist gefährlich[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Eine Initiative für mehr Sicherheit in der Schule
Anfangs freute sich die 15-jährige Schülerin, als ihr Sportlehrer ihr...[mehr erfahren]
Sicher mit KUNO und dem Sperr-Notruf
Kommen Kredit- oder EC-Karte abhanden, ist schnelles Handeln gefragt....[mehr erfahren]
Maßnahmen gegen Online-Attacken
Cybermobbing oder Cyberbullying, also das Schikanieren per E-Mail,...[mehr erfahren]