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28.03.2015

Bürgerliches Engagement in Deutschland

Tätigkeitsfelder für Freiwillige

Ob Altenheim, Bürgerinitiative oder Sportverein: Die Tätigkeitsfelder für Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten, sind vielfältig. Für die meisten Aufgaben benötigt man keine besondere Ausbildung, Qualifikation oder Vorerfahrung. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich längerfristig ehrenamtlich zu engagieren und sich auf neue Menschen einzulassen. Zu den häufigsten Tätigkeitsbereichen zählen beispielsweise

  • Umwelt und Tierschutz, z. B.
    • Mitgestaltung und Pflege von Grünanlagen, Naturgärten oder Spielplätzen
    • Fütterung und Pflege von Tieren in Streichelzoos oder Wildgehegen
    • vorübergehende Aufnahme von Abgabe- und Fundtieren (Pflegestelle)
  • Bildung, z. B.
    • Weiterbildungskurse und Gesprächskreise
    • Hausaufgabenbetreuung für Schüler
    • kostenlose Nachhilfe für Schüler, die reguläre Nachhilfeangebote nicht in Anspruch nehmen können
  • Leben im Alter, z. B.
    • Freizeitmitgestaltung für Senioren (Kino- und Museumsbesuche, Schaufensterbummel, Back- und Kochaktivitäten…)
    • ehrenamtliche Mitarbeit in Altenheimen (Vorlesen, Lotsendienste…)
    • gegenseitige Hilfe „Senioren für Senioren“
  • Medien/Kultur, z. B.
    • Mitarbeit in örtlichen Museen (Archivarbeit, Computertätigkeiten) 
    • Regieassistenz im freien Theater
    • Kulturbegleiter/in für Kinder und Jugendliche (Kinderoper, Theater, Museum, Kino)
  • Kinder / Jugend / Familie, z. B.
    • Unterstützung bei der Übermittagsbetreuung von Kindern
    • Mithilfe in Kindertagesstätten
    • „Leihoma“/„Leihopa“ als Unterstützung für Alleinerziehende 
  • Krankenbetreuung, z. B.
    • stundenweise Betreuung von demenzerkrankten Menschen
    • Patientenbesuche im Krankenhaus
    • Hospizarbeit
  • Sport und Freizeit, z. B.
    • organisatorische Mitarbeit in Sportvereinen
    • Trainertätigkeiten
    • Anleitung von Handwerkskursen
  • Armut / Soziale Gerechtigkeit, z. B.
    • Essensausgabe für Obdachlose
    • Sozialpaten für Menschen in Notlagen
    • An- und Verkauf von Gebrauchtwaren
  • Behinderung und Teilhabe, z. B.
    • Freizeitgestaltung von Behindertenwohngruppen
    • regelmäßiger Fahrdienst und Botengänge
    • rechtliche Betreuung/Vertretung von geistig Behinderten

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