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08.12.2016

Bundesweiter Licht-Test für Pkw

ZDK, © ProMotor/Volz

Rund ein Drittel der überprüften Lichter wiesen Mängel auf

Wie bereits im Vorjahr konnten Autofahrer im Oktober 2016 die Beleuchtung ihres Wagens im Rahmen eines kostenlosen Licht-Tests überprüfen lassen. Dieser wurde bundesweit von den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen durchgeführt. Dadurch konnten mehrere Millionen Fahrzeuge untersucht werden. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) haben nun eine Statistik mit den Testergebnissen veröffentlicht. Die Bilanz: Fast jedes dritte Auto fährt derzeit mit einem Autolicht, das nicht den Sicherheitsstandards genügt. Wie schon im Vorjahr liegen weiterhin die Hauptscheinwerfer mit 21,3 Prozent auf dem ersten Platz der Mängelliste (2015: 23 Prozent). Die Quote der zu hoch eingestellten Scheinwerfer stieg im Vergleich zum Vorjahr geringfügig auf 9,6 Prozent (2015: 9,3 Prozent). Die Anzahl der zu niedrig eingestellten Frontlichter sank hingegen auf 8 Prozent (2015: 8,3 Prozent). Die rückwärtige Beleuchtung wurde bei 8,3 Prozent der untersuchten Pkw kritisiert (2015: 7,6 Prozent). Wie bereits im Vorjahr rollten 3,9 Prozent der Autos mit einem defekten Bremslicht zum Test. Ein Vergleich der Bundesländer zeigt: in Thüringen, Brandenburg und im Saarland wiesen die Fahrzeuge im Durchschnitt die geringsten Mängel auf. Sachsen-Anhalt schnitt hingegen am schlechtesten ab. Hier verfügte fast die Hälfte der geprüften Fahrzeuge über mangelhafte Autolichter. Eine überdurchschnittlich hohe Mängelquote wurde zudem in Bremen (43,8 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (38,8 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (37,1 Prozent) festgestellt.
Quelle: ZDK

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