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Checkliste des BSI
Mehr Sicherheit bei der Smartphone-Nutzung
Immer häufiger haben es Cyberkriminelle auf die Smartphones der Internetnutzer abgesehen. Die Anzahl der Varianten von Schadsoftware für mobile Plattformen nimmt stetig zu. Mit einem Anteil von über 90 Prozent ist vor allem das Betriebssystem Android von solchen Angriffen betroffen. In den meisten Fällen wird ein Schadprogramm als App getarnt, bei deren Installation das Smartphone infiziert wird. Der Nutzer bekommt dies meist gar nicht mit. Daher hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Checkliste veröffentlicht, mithilfe derer mögliche Sicherheitslücken auf dem Smartphone geschlossen werden können. Hier wird unter anderem empfohlen, ungenutzte Apps und Dateien zu löschen, Sicherheits-Updates zu installieren und seine Daten durch regelmäßige Back-Ups zu sichern.
Nach Aussage von Arne Schönbohm, Präsident des BSI, genügen viele Smartphones heute schon beim Kauf im Laden nicht den erforderlichen sicherheitstechnischen Anforderungen. Grund dafür sei, dass oftmals veraltete und unsichere Betriebssystemversionen eingesetzt würden und die Update-Möglichkeiten sehr eingeschränkt seien. „Mithilfe der BSI-Checkliste können Smartphone-Besitzer viel tun, um die Sicherheit ihrer Mobilgeräte zu erhöhen“, so Schönbohm. Zudem appellierte der Präsident des BSI an die Hersteller und Anbieter von Smartphones. Sie sollten ihrer Verantwortung für die Sicherheit ihrer Produkte und Dienstleistungen gerecht werden und ihre Kunden diesbezüglich nicht im Regen stehen lassen.
Quelle: BSI
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