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18.07.2016

Das BKA warnt

© Kenneth Sponsler, fotolia

Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus

Kontozugangsdaten, Bargeld und andere Wertgegenstände – darauf haben es Betrüger abgesehen, die als angebliche Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) derzeit im gesamten Bundesgebiet nach Opfern suchen. Die Täter wenden sich telefonisch gezielt an ältere Menschen, weil sie hoffen, deren Gutgläubigkeit und Vertrauen in staatliche Institutionen ausnutzen zu können. Dazu gehen sie sehr professionell vor: Mit Hilfe technischer Manipulation übermitteln die Täter bei ihren Anrufen die Rufnummer des BKA, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Zusammen mit einem überzeugenden Auftreten gelingt es den Tätern so immer wieder, viel Geld und Wertgegenstände an sich zu bringen. Bitte beachten Sie: Mitarbeiter deutscher Strafverfolgungsbehörden würden sich niemals mit einer direkten Geldforderung zur Unterstützung ihrer Arbeit telefonisch, schriftlich oder persönlich an Sie wenden. Lassen Sie sich also nicht auf Forderungen ein und leisten Sie keine Zahlungen. Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen mögliche staatliche Konsequenzen angedroht werden, sollten Sie sich nicht verunsichern lassen. Notieren Sie sich Name, Rufnummer und Dienststelle des angeblichen Polizeibeamten und wenden Sie sich mit diesen Informationen an Ihre örtliche Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten. Bitte sprechen Sie mit Ihren Eltern, Großeltern oder Verwandten über die möglichen Gefahren durch betrügerische Anrufer. Der beste Schutz für potentielle Opfer ist, sich erst gar nicht in ein Gespräch verwickeln zu lassen, sondern das Telefonat zu beenden. Quelle: BKA

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