Archiv

< Netzwerkdurchsetzungsgesetz
18.01.2022

Diensthundeführer brauchen Klarheit

Foto: © 911.photography / stock.adobe.com

GdP zu Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung

Zu Jahresbeginn sind Änderungen in der Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchutzHundeVO) in Kraft getreten. Seitdem ist es nach Ansicht des stellvertretenden GdP-Bundesvorsitzenden Dietmar Schilff unklar, ob bestimmte für die polizeiliche Praxis erforderliche Erziehungsmethoden wie Korrekturhalsbänder sowie weitere mit Schmerz verbundene Methoden auch für Polizei-Diensthunde verboten worden sind. Die Bundesländer würden hier unterschiedlich agieren. Dies erweise sich besonders prekär für die Bundespolizei, für die angesichts ihres bundesweiten Einsatzgebietes jeweils spezifische landesrechtliche Bestimmungen relevant sein könnten, betonte Schilff. Das sorge für Verunsicherung. Die GdP unterstützt eine niedersächsische Bundesratsinitiative, die eine entsprechende Ausnahmevorschrift erwirken will. Demnach soll es den Diensthund führenden Behörden der Länder und des Bundes in engen Grenzen möglich sein, im Einzelfall gezielte und kurzfristige Reize zu setzen, um ein bestimmtes Verhalten des Hundes herbeizuführen. Dieser Antrag werde derzeit in den zuständigen Ausschüssen beraten.

 

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

05.01.2016

BZgA-Online-Datenbank überarbeitet[mehr erfahren]

05.01.2016

GdP-Kampagne „Auch Mensch“ neu aufgelegt[mehr erfahren]

21.12.2015

Feuerwerkskörper nur in Deutschland kaufen![mehr erfahren]

21.12.2015

Außengrenzen gemeinsam sichern[mehr erfahren]

08.12.2015

Weihnachtsbaum sicher transportieren[mehr erfahren]

08.12.2015

Bodycams für Polizei bundesweit einführen[mehr erfahren]

17.11.2015

Wettbewerb „Unterwegs – aber sicher!“[mehr erfahren]

02.11.2015

Kriminelle missbrauchen mTAN-Verfahren[mehr erfahren]

02.11.2015

„Gute Wege zur guten Arbeit“[mehr erfahren]

02.11.2015

Illegale Grenzübertritte werden zunehmen[mehr erfahren]

20.10.2015

Polizei Köln warnt vor gefälschten 20-Euro-Scheinen[mehr erfahren]