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EU-„Safety Gate“ zu gefährlichen Produkten
Autos und Spielzeuge an der Spitze
Die Europäische Kommission in Brüssel hat ihren jährlichen Bericht „Safety Gate“ vorgestellt, ein EU-weites Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte für den Verbraucherschutz. 2021 gab es insgesamt 2.142 Warnmeldungen. Laut dem Jahresbericht sind Kraftfahrzeuge – vor allem aufgrund technischer Probleme – und Spielzeug – hauptsächlich aufgrund gefährlicher Chemikalien und Knopfbatterien – im vergangenen Jahr besonders oft negativ aufgefallen. Viele Warnmeldungen betrafen auch Schutzmasken, die nicht den geltenden Anforderungen genügten.Die detaillierten Ergebnissen des Berichts können auf der Webseite der Europäischen Kommission heruntergeladen werden. Das Safety Gate ermöglicht bereits seit 2003 einen Informationsaustausch zwischen den EU-/EWR-Mitgliedstaaten, dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Kommission über gefährliche Non-Food-Produkte, die ein Risiko für die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher darstellen. So lassen sich beschleunigt Maßnahmen ergreifen, um Produkte aus dem Verkehr zu ziehen. Über die entsprechende Website können Meldungen abgeben werden. Unternehmen können zudem das Business Gateway nutzen, um nationale Behörden über Sicherheitsbedenken in Bezug auf ein Produkt zu informieren, das sie in Verkehr gebracht haben.
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