Archiv

< Angriffe gegen Polizisten
05.02.2015

Falsche Freunde im Internet

Soziale Netzwerke werden immer öfter für kriminelle Zwecke missbraucht

Büroklatsch hat in sozialen Netzwerken nichts verloren

©creativcollection Verlag GmbH

 

Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Xing bieten faszinierende neue Möglichkeiten der Kommunikation. Doch sind auch hier bereits Kriminelle aktiv, die Daten klauen, Nutzer abzocken oder belästigen. Wir bieten einen Überblick über die wichtigsten Risiken und eine Reihe praktischer Sicherheitstipps.

Achtung Gefahr!

Kriminelle haben sich auf die besonderen Umgangsformen in sozialen Netzwerken bereits gut eingestellt und nutzen die Funktionen von Facebook und Co., um Nutzer zu schädigen. Hier ein Überblick der wichtigsten Gefahren:

Nicht nur echte Freunde lesen mit

©creativcollection Verlag GmbH

  • Betrüger schleusen über soziale Netzwerke schädliche Computerprogramme ein, etwa durch das Posten von Links, die auf manipulierte Webseiten führen.
  • Datenfischer locken Nutzer durch gefälschte Nachrichten auf täuschend echt nachgebaute Seiten und fordern sie dort zur Eingabe von Zugangsdaten auf. Mit Hilfe der ergaunerten Daten können sie dann Nachrichten verschicken, in denen sie beispielsweise finanzielle Notsituationen vortäuschen und von Freunden des Opfers Geld erbitten.
  • Private Informationen in sozialen Netzwerken werden von möglichen Arbeitgebern als Entscheidungsgrundlage genutzt oder von Betrügern in fremde Webseiten integriert.
  • Skrupellose Werber sammeln Adressdaten oder persönliche Informationen von Nutzern, um diesen ungefragt Werbung anzuzeigen oder zu schicken. 
  • Cybermobber können im Schutz der elektronischen Anonymität Personen viel leichter bloßstellen oder bedrängen als in der „echten Welt“. Dabei hilft ihnen die Flut an Informationen, die sie über die sozialen Netzwerke über ihre Opfer beziehen können.
  • Ein Nutzer will private oder berufliche Informationen, die er in einem sozialen Netzwerk platziert hat, löschen – er hat aber keinen Einfluss mehr darauf, da sie sich bereits im Netz verbreitet haben.

 

Seite: 12weiter >>

Weitere archivierte Kurznachrichten

03.08.2015

Höhere Strafen bei Hasskriminalität[mehr erfahren]

20.07.2015

Plakataktion „Stummer Zeuge“ des Weißen Rings wird fortgesetzt[mehr erfahren]

20.07.2015

Füße im Auto hochlegen ist gefährlich[mehr erfahren]

20.07.2015

GdP bedauert Urteil des Bundesgerichtshofs[mehr erfahren]

06.07.2015

Katzentrick führt Senioren hinters Licht[mehr erfahren]

15.06.2015

Genau mein Fall![mehr erfahren]

15.06.2015

Schutz von Grenzen wieder ernst nehmen[mehr erfahren]

02.06.2015

Neues Gesetz für alternative Streitbeilegung geplant[mehr erfahren]

18.05.2015

Aussteller, Vorträge, Diskussionen[mehr erfahren]

18.05.2015

Hungerpartner und gefährliche Challenges[mehr erfahren]

07.05.2015

Sicherer unterwegs[mehr erfahren]