Archiv

< Trojaner Emotet zerstört
18.02.2021

Falsche Telefonsex-Rechnungen

© kalhh/Pixabay

Kriminelle verschicken Mahnungen

Betrüger verschicken derzeit per Post hohe Rechnungen und Mahnungen für angeblichen Telefonsex. So sollen Verbraucherinnen und Verbraucher für einen angeblich in Anspruch genommenen „Service für Erwachsene“ 90 Euro per Einschreiben an ein Postfach in Tschechien oder per SEPA-Überweisung auf ein tschechisches Konto zahlen. Mit „Letzte Mahnung“ und „Vermeiden Sie weitere Maßnahmen“ wird ihnen gezielt Angst gemacht. Hinter der Betrugsmasche stecken vermeintliche Inkasso-Unternehmen, die stets mit neuen Namen auftreten, darunter „Telestar“, „Telesmart“, „Mexcom“ oder „Innova Inkasso“. Betroffenen Verbrauchern wird geraten, sich nicht einschüchtern zu lassen. Es gilt die einfache Regel: Wer keinen Telefonsex in Anspruch genommen hat, muss auch nicht zahlen. Selbst wenn eine Telefonsex-Dienstleistung genutzt wurde, müssen erst einmal nur die reinen Verbindungskosten bezahlt werden. Höhere Kosten dürfen nur dann berechnet werden, wenn zuvor ein Vertrag mit festgelegten Preisen abgeschlossen wurde. Betroffene sollten sich schriftlich beschweren und den Absender auffordern, die Forderung fallen zu lassen. Außerdem sollten sie die Polizei informieren.

Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland

 

Weitere archivierte Kurznachrichten

23.01.2018

Für WhatsApp soll angeblich Gebühr fällig sein[mehr erfahren]

08.01.2018

GdP fordert präventive Integrationsmaßnahmen[mehr erfahren]

08.01.2018

Persönliche Daten richtig löschen[mehr erfahren]

08.01.2018

Gefälschte Schreiben von türkischen Gerichten im Umlauf[mehr erfahren]

20.12.2017

Nur Originale gehören unter den Weihnachtsbaum[mehr erfahren]

20.12.2017

Alkoholkonsum in der Weihnachtszeit[mehr erfahren]

20.12.2017

Das müssen Autofahrer zum Jahreswechsel beachten[mehr erfahren]

06.12.2017

Viele starren im Straßenverkehr aufs Handy[mehr erfahren]

06.12.2017

Vor der Reise über Vorschriften informieren[mehr erfahren]

06.12.2017

Babys dürfen nicht geschüttelt werden[mehr erfahren]

21.11.2017

Förderung eines verantwortungsvollen Alkoholkonsums[mehr erfahren]

21.11.2017

Jeder Dritte Pkw bekommt die Note mangelhaft[mehr erfahren]

21.11.2017

Bayernweite Präventionskampagne gestartet[mehr erfahren]

07.11.2017

Gewerkschaft der Polizei erstmals beteiligt Am 17. November...[mehr erfahren]

07.11.2017

Neue Vorschriften für Winterreifen[mehr erfahren]

07.11.2017

Angebliches Support-Team fragt nach Login-Daten[mehr erfahren]