Archiv
Gefühlte vs. objektive Sicherheitslage
GdP-Chef weist im Fernsehinterview auf Unterschiede hin
Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2017 zeigt: Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich verbessert. Das muss jedoch nicht bedeuten, dass sich die Bürgerinnen und Bürger zwangsläfig auch sicherer fühlen. „Da klafft dann durchaus eine Lücke“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende dem TV-Nachrichtensender n-tv in einem Schaltgespräch, anlässlich des neuen „Sicherheitsreports 2019“ des Instituts für Demoskopie Allensbach.
Malchow erklärte weiterhin, dass unter anderem die Alltagskriminalität sowie die Unordnung im öffentlichen Raum, etwa Vandalismus, Vermüllung oder Graffiti, Einfluss auf das individuelle Sicherheitsgefühl der Menschen haben. Besonders großen Handlungsbedarf sieht der Bundesvorsitzende aber im Bereich Cyberkriminalität. Darunter Fallen zum Beispiel Straftaten wie Identitätsdiebstahl bzw. Phishing, Erpressung über das Internet oder die Verbreitung von Trojanern. In diesem Bereich müsse auch die Polizei besser werden, betonte Oliver Malchow. Man brauche mehr Fachleute, aber auch die attraktiven Rahmenbedingungen, um qualifiziertes Personal gewinnen zu können.
Quelle: Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Weitere archivierte Kurznachrichten
In vielen Bundesländern gab es mehr Wohnungseinbrüche[mehr erfahren]
Hilfe bei exzessiver Mediennutzung von Jugendlichen [mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Audio Podcasts
Hier finden Sie alle Podcasts
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Missbrauchte Kinder leiden ein leben lang
Pädophilie ist eine sexuelle Präferenz, bei der sich die betroffene...[mehr erfahren]
Die neuen Waffen- und Waffenregistergesetze
4.454 Mal wurde im Jahr 2020 in Deutschland mit einer Waffe im...[mehr erfahren]
Die Verriegelung ist dabei das A und O
Der Einbau von einbruchhemmenden Türen und Fenstern ist häufig mit...[mehr erfahren]