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Hilfe bei Schaden durch Ransomware
Anleitung des LKA Niedersachsen veröffentlicht
In den letzten Monaten ist es bundesweit zu vielen Schadensfällen durch Verschlüsselungstrojaner gekommen, so genannter „Ransomware“. Internetnutzer, die bereits Opfer der Ransomware-Versionen „Petya“ „GoldenEye“ und „Mischa“ geworden sind, können jetzt aufatmen. Denn die Entwickler haben via Twitter den Master-Schlüssel veröffentlicht, mit dem es möglich ist, befallene Systeme wieder zu entschlüsseln. Sicherheitsforscher des kalifornischen IT-Unternehmens Malwarebytes haben daraufhin ein Entschlüsselungstool herausgebracht, das Daten wiederherstellen kann. Damit hat man gute Chancen, bald wieder auf seine Daten zugreifen zu können. Wer von „Petya“ betroffen ist, dem steht ab sofort eine Anleitung zur Entschlüsselung zur Verfügung, die von der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime für die niedersächsische Wirtschaft (ZAC) verfasst wurde. Damit lassen sich der geschädigte Computer beziehungsweise die betroffenen Daten wiederherstellen.
Quelle: LKA Niedersachsen
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