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18.03.2016

Jugend berät Jugend

Unterstützung für Jugendliche in besonderen Notlagen


Der Kontakt zu Gleichaltrigen hilft den Jugendlichen, Konfliktfähigkeit einzuüben und offen über schwierige Themen wie Suchtgefahren zu sprechen

© Ramesh Amruth, CC-Verlag

 

Ob Aids, Drogen, Sexualität, Beziehungs- oder schulische Probleme – im Arbeitskreis „Jugend berät Jugend“ im rheinland-pfälzischen Landau können Jugendliche über alles sprechen, ihre Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

Sorgen und Probleme mit Gleichaltrigen teilen

Das Projekt „Jugend berät Jugend“ (JubeJu) der AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe Landau e. V. existiert seit 1998. Es ist eine sich wöchentlich treffende Gruppe gleichaltriger Jugendlicher und junger Erwachsener zwischen 15 und 25 Jahren. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche für die Themen Aids, Drogen und Sexualität zu sensibilisieren und so für einen offenen Umgang mit diesen Themen zu sorgen, sowie Toleranz zu schaffen. Weiterhin bietet „JubeJu“ die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen über Sorgen und Probleme, gleich welcher Art, auszutauschen und Konfliktfähigkeit einzuüben. Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit, sich in einem geschützten und begleiteten Rahmen gegenseitig bei den altersspezifischen Sorgen und Problemen zu helfen und zu unterstützen. Sie können sich Rat und Tipps von anderen Jugendlichen zu den unterschiedlichsten Themen wie HIV, Aids, Sucht und Drogen holen. Auch Themen wie Schulstress, Stress mit den Eltern, Liebeskummer oder Coming Out werden besprochen. Das JubeJu-Team veranstaltet auch Beratungs- und Informationsveranstaltungen in Schulen, Jugendhäusern und Treffs. Hierbei kommt ein selbst entworfener Mit-Mach-Parcours zum Einsatz, der in spielerischer Form die Themen Aids, Drogen und Sexualität eingeht.

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