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Kampf gegen Überdosierung und Verunreinigungen
GdP-Vorsitzender Kopelke spricht sich für „Drug-Checking“ aus
Aktuell wird darüber diskutiert, welche Konsequenzen man aus den Todesfällen zieht, die mutmaßlich durch den Konsum sogenannter Blue-Punisher-Pillen herbeigeführt wurden. In ihnen ist Ecstasy in einer für viele Menschen tödlichen Konzentration enthalten. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich für die schnelle Umsetzung des von der Ampel-Koalition beabsichtigten „Drug-Checking“ aus. „Das Drug-Checking ist ein wirksames Instrument und muss zügig zur flächendeckenden Anwendung kommen“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. Drug-Checking bedeute im Kern, dass Süchtige vor dem Konsum testen lassen können, ob die im Park, Hinterhof oder Internet erworbenen Drogen überdosiert oder verunreinigt sind. Es sei fundamental wichtig, süchtigen Menschen zu helfen, so Kopelke: „Trotzdem ist und bleibt Drogenkonsum kein harmloser Zeitvertreib“, verdeutlichte der GdP-Vorsizende.
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