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Kinder im Fahrradanhänger mitnehmen
Deutsche Verkehrswacht gibt Tipps
Anhänger sind für fahrradbegeisterte Eltern eine gute Möglichkeit, mit dem Nachwuchs auch längere Strecken unterwegs zu sein. Allerdings verändert sich durch einen Anhänger das Fahrverhalten, sodass etwas Übung nötig ist. Fahrradanhänger sind schon für Kleinkinder geeignet und können – je nach zulässiger Höchstlast und der maximalen Größe des Kindes – bis ins sechste Lebensjahr hinein benutzt werden. Aufgrund ihres niedrigen Schwerpunkts kippen Fahrradanhänger nicht, wenn das Zugfahrrad umfällt. Das hohe Gewicht des Anhängers macht sich allerdings beim Anfahren oder Bergauffahren bemerkbar. Gerade bei schmalen Fahrradwegen, beim Rangieren oder im Gegenverkehr kann die Breite des Anhängers hinderlich sein. Der Bremsweg verlängert sich und bei einer Vollbremsung kann das Hinterrad des Fahrrads aus der Spur ausbrechen. Unverzichtbar ist eine funktionierende Beleuchtung: Zwei weiße Frontleuchten und zwei rote Schlussleuchten sorgen dafür, dass der Anhänger gesehen wird. Ein hoch herausragender Wimpel in einer auffälligen Farbe macht andere Verkehrsteilnehmer auf den Anhänger aufmerksam. Die Deutsche Verkehrswacht empfiehlt für alle Kinder einen passenden Helm – und selbstverständlich sollten sie korrekt angeschnallt sein.
Quelle: Deutsche Verkehrswacht (DVW)
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