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20.04.2015

Kurznachrichten am Steuer

© Viktor Cap 2012, fotolia

Auch Spracherkennungs-Software erhöht die Unfallgefahr

Auch wer SMS am Steuer mit Hilfe einer Spracherkennungs-App empfängt und versendet, geht ein erhöhtes Unfallrisiko ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). Zwar mindert das Lesen und manuelle Schreiben der Nachrichten am Handy die Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr besonders stark. Aber auch mit einer Spracherkennungs-App ist die Ablenkung immer noch signifikant. Das eigenhändige Tippen von Nachrichten stellte in der Untersuchung erwartungsgemäß die größte Ablenkung dar. Die gemessene Spurabweichung vergrößerte sich auf mehr als das Doppelte. Die Ablenkung durch die Spracherkennungs-App war zwar geringer, aber auch hier verstärkte sich die Spurabweichung der Testpersonen. Im realen Straßenverkehr würde damit die Gefahr steigen, auf die Gegenfahrbahn oder den Bürgersteig zu fahren und so einen Unfall zu verursachen. Nähere Infos zu der Untersuchung gibt es auf der DGUV-Webseite. Quelle: Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

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