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Mehr Kollisionen und neue Risiken durch E-Autos
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Die Unfallforscher des Versicherers AXA in der Schweiz haben bei ihren diesjährigen Crashtests E-Autos in den Mittelpunkt gestellt. Die wichtigsten Ergebnisse: Die größten Unfallrisiken bei E-Autos entstehen nicht beim Verringern der Geschwindigkeit, sondern beim Beschleunigen. Leistungsstarke E-Autos haben einen sehr hohen Drehmoment, der sich beim Antippen des Gaspedals unmittelbar bemerkbar macht. Es kann daher zu einer ungewollten, ruckartigen Beschleunigung kommen, die der Fahrer oder die Fahrerin nicht mehr kontrollieren kann. Zweites Problem: Die Antriebsbatterie weist am Unterboden eine Schwachstelle auf. Beim Überfahren von Straßeninseln, Steinen oder Kreisverkehren können Unterbodenbeschädigungen und Schäden an der Batterie auftreten. Übrigens wird das Brandrisiko bei Autos unabhängig davon, ob sie benzin- oder strombetrieben sind, laut AXA in der öffentlichen Wahrnehmung oft überschätzt. Nur fünf von 10.000 Autos fallen statistisch gesehen einem Brand zum Opfer, ein Marderschaden kommt 38 mal häufiger vor als ein Autobrand.
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