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Mehr Schutz für Polizistinnen und Polizisten
„Wer Polizisten angreift, muss mit Haftstrafen rechnen“
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die Absicht der deutschen Innenminister und -senatoren, Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten härter zu bestrafen. Die Chefs der Innenressorts haben damit eine langjährige Forderung der GdP auf den Weg gebracht: „Wer einen Amtsträger tätlich angreift, ganz gleich, ob in einer Vollzugshandlung oder nicht, zielt auf die Autorität des Staates. Eine solche Tat darf keinesfalls mit einer bloßen Geldstrafe aus der Welt zu schaffen sein, betonte Jörg Radek, der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende. Ein spürbar verbesserter Schutz seiner Kolleginnen und Kollegen ergebe sich aber erst dann, wenn ein ganzes Maßnahmenbündel zum Schutz der Beamten umgesetzt werde, appellierte Radek an die Innenressortchefs. „Also: immer eine empfindliche Strafe, nach Möglichkeit den Strafrahmen ausschöpfen und die Polizei bei Aus- und Fortbildung, Eigensicherung und Ausrüstung immer auf dem neuesten Stand halten“, so Radek.
Quelle: GdP
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