Archiv

< Zunahme bei Missbrauchsdarstellungen
08.06.2022

Neue WhatsApp-Gefahr

Foto: © Robert Kneschke/stock.adobe.com

Vorsicht vor Nummern mit Sternchen

Wer bei WhatsApp Nachrichten erhält, die dazu auffordern, eine spezielle Nummer anzurufen, sollte derzeit besonders vorsichtig sein. Wie das Magazin Computer Bild warnt, steckt eine neue Betrugsmasche dahinter. Die Gefahr: Rufen Nutzerinnen und Nutzer die besagte Telefonnummer zurück, dauert es nur wenige Minuten, bis sie ihr WhatsApp-Konto möglicherweise für immer los sind. Denn die Angreifer stellen der Telefonnummer sogenannte GSM-Codes voran. Das sind Zeichenfolgen, die als Steuerbefehl für Smartphones dienen. Auf diese Weise hinterlegen die Kriminellen im WhatsApp-Account ihrer Opfer ihr eigenes Smartphone als neues Gerät. Anschließend können sie die volle Kontrolle über das Konto erlangen und unter anderem Rufnummern ändern, Nachrichten an Kontakte versenden oder eine Rufumleitung einrichten. Das bedeutet: Alle Anrufe auf dem Smartphone landen künftig bei den Angreifern. Erkennen lassen sich die betrügerischen Rufnummern an einer Ziffernfolge mit Sternchen. Für Deutschland lautet die Kombination in bisherigen Fällen **21*. Nutzerinnen und Nutzer sollten deshalb unter keinen Umständen achtlos unbekannte Telefonnummern anrufen, die man ihnen per WhatsApp zugesandt hat.

Weitere archivierte Kurznachrichten

20.04.2015

Auch Spracherkennungs-Software erhöht die Unfallgefahr[mehr erfahren]

20.04.2015

Rechnung an Vereine verhindert keine Gewalttaten[mehr erfahren]

07.04.2015

Zwei Jahre Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“[mehr erfahren]

07.04.2015

In vielen Bundesländern gab es mehr Wohnungseinbrüche[mehr erfahren]

16.03.2015

BSI warnt vor gefälschten Versandbestätigungen[mehr erfahren]

16.03.2015

Uni Heidelberg führt Befragung zu sexueller Gewalt durch[mehr erfahren]

16.03.2015

ACE warnt vor Mängeln bei Mietwagen[mehr erfahren]

03.03.2015

Kampagne „Schaust du hin?[mehr erfahren]

03.03.2015

Düsseldorf und Gütersloh testen Warn-App[mehr erfahren]

17.02.2015

GdP fordert lebenslange Stadionverbote für Täter[mehr erfahren]

17.02.2015

Hilfe bei exzessiver Mediennutzung von Jugendlichen [mehr erfahren]

17.02.2015

„Alkohol? Weniger ist besser!“[mehr erfahren]

03.02.2015

330 Strafverfahren wurden bislang eingeleitet[mehr erfahren]

03.02.2015

Verkehrsgerichtstag empfiehlt Grenzwert[mehr erfahren]