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Privates Silvesterfeuerwerk
GdP befürwortet Böllerverbot
Das Böllerverbot wird seit Wochen intensiv diskutiert. GdP-Chef Jochen Kopelke erläuterte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, warum die GdP das Verbot privaten Feuerwerks unterstützt: „Umfragen zeigen, dass die Menschen ein Gespür für die vielfältigen Risiken privaten Feuerwerks entwickelt haben. Daher sehe ich die GdP in Sachen generelles privates Böllerverbot auf einem guten Weg. Abgesehen von der Umweltbelastung, der unnötigen Müllberge auf den Neujahrsstraßen und überlasteten Notfallambulanzen haben wir jedoch vor allem die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen im Blick.“ In der Silvesternacht fielen per se viele alkoholbedingte Einsätze, darunter oft Körperverletzungsdelikte, an. Das sei für die Einsatzkräfte schon gefährlich. Unter dem Beschuss von Feuerwerkskörpern einzuschreiten, habe dann noch einmal eine ganz andere Qualität. „Solche Angriffe müssen zeitnah und konsequent geahndet werden. Die Strafen müssen klar signalisieren, dass schwerste Verletzungen von Polizistinnen und Polizisten in Kauf genommen wurden. Wir jedenfalls werden unsere Meinung nicht ändern und uns weiterhin intensiv für zentral organisierte Feuerwerke sowie ein generelles Verkaufsverbot von Feuerwerk für private Zwecke einsetzen. Wir finden, die Profis sollten für eine faszinierende Illumination sorgen. Das ist schön und sicher.“
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