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26.03.2019

Schlechte Sicht durch Nebel

© Gina Sanders/stock.adobe.com

Autofahrende müssen derzeit besonders aufpassen

Im Frühjahr kommt es morgens und abends häufig zu Verkehrsbehinderungen durch Nebelfelder. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer besonders vorsichtig sein, sobald sich die Sicht verschlechtert. Der TÜV Rheinland empfiehlt, statt einer Vollbremsung sofort aber stetig Tempo rauszunehmen und das Abblendlicht einzuschalten. Kann man nicht weiter als 50 Meter sehen, darf die Geschwindigkeit bei höchstens 50 km/h liegen, auch auf der Autobahn. Grundsätzlich sollte das Tempo so angepasst werden, dass man das Fahrzeug auf der überschaubaren Strecke rechtzeitig abbremsen kann.
Für einen noch besseren Durchblick sorgen die vorderen Nebelscheinwerfer, die zusammen mit dem Abblendlicht bei Regen und Schnee angeschaltet werden dürfen. Die Nebelschlussleuchte darf man wiederum nur bei Nebel sowie unterhalb einer Sichtweite von 50 Metern benutzen. In der Stadt, im Stau und bei sich lichtendem Nebel muss die Nebelschlussleuchte wieder ausgeschaltet sein. Zudem rät der TÜV davon ab, sich an den Rücklichtern des vorausfahrenden Fahrzeugs zu orientieren. Dadurch fährt man meist zu dicht auf und riskiert einen Auffahrunfall.

Quelle: TÜV Rheinland


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