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20.12.2021

So funktioniert die Autobatterie bei starkem Frost

© cherylvb / stock.adobe.com

Sauberkeit hilft gegen Entladung im Winter

Batterien geben häufig während des Winters ihren Geist auf. Dies gilt besonders für ältere Batterien, deren Kapazität im Laufe der Zeit nachgelassen hat. Im Jahr 2020 waren Defekte der Batterie für fast die Hälfte aller Pannen verantwortlich. Das Problem: Autobatterien büßen bei minus 10 Grad Celsius ein Drittel ihrer vorhandenen Kraft ein, jedoch gerade dann wird zum Anlassen des kalten Motors ein Drittel mehr Strom benötigt, da die eisige Kälte das Motoröl zähflüssiger macht. Licht, Scheibenwischer, Klimaanlage sowie Sitz, -Scheiben- und Spiegelheizung sind weitere Stromfresser, die eine Autobatterie bei Minusgraden in die Knie zwingen können, erläutert der TÜV Rheinland. Auf kurzen Strecken schafft es die Lichtmaschine dann einfach nicht mehr, die Batterie wieder aufzuladen.

Gegen die Entladung der Batterie im Winter hilft Sauberkeit, denn an verschmutzten Polen können Kriechströme entstehen, die die Batterie zusätzlich belasten. Bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs sollte die Batterie außerdem möglichst abgeklemmt und dann an ein Ladegerät angeschlossen werden. Im Rahmen der regelmäßigen Hauptuntersuchung wird die 12-Volt-Batterie übrigens auf sichtbare Schäden und eine sichere Befestigung kontrolliert, jedoch nicht auf ihre Kapazität und Leistungsfähigkeit.

 

 

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