Archiv

< Neue DVR-Kampagne „Runter vom Gas“
02.07.2018

Spielend helfen lernen

Als Bundesanstalt gehört das THW zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Nur wenige THW-Angehörige sind hauptamtlich tätig. 99 Prozent der Helferinnen und Helfer engagieren sich ehrenamtlich und werden für Einsätze vom Arbeitgeber freigestellt.

Aktive Nachwuchsförderung

Für die Hilfsorganisation ist die Jugendarbeit eine wichtige Werbung für die Grundausbildung, die man als aktives THW-Mitglied braucht, um bei den Einsätzen dabei sein zu können. „Wir erkennen schon früh die Stärken und Schwächen beim Nachwuchs und können darauf eingehen. Wenn sich jemand dafür entscheidet, auch nach der Jugendgruppe dabei zu bleiben, wissen wir schon sehr gut, in welchem Bereich wir diejenige oder denjenigen einsetzen können“, berichtet Schneid. Das Interesse seitens des potenziellen Nachwuchses ist hoch. „Das Engagement steigt langsam, aber konstant. In meinem Ortsverband Berlin-Reinickendorf haben wir beispielsweise eine Warteliste, die länger als die Mitgliederliste ist. Leider lassen es die Kapazitäten nicht zu, dass wir noch mehr Kinder und Jugendliche aufnehmen können.“

Feuerwehr und Polizei kennenlernen

Neben dem THW haben Kinder und Jugendliche in vielen Orten und Städten auch die Möglichkeit, sich bei der freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Zudem bieten viele Polizeipräsidien Praktika für Schülerinnen und Schüler an. Die Jugendlichen bekommen dadurch einen guten ersten Einblick in den Polizeiberuf. Das Bundeskriminalamt veranstaltet zudem jedes Jahr einen „Girlsday“ an allen seinen drei Standorten in Wiesbaden, Meckenheim und Berlin. An diesem Tag lernen die Mädchen die kriminalpolizeiliche Arbeit kennen und dürfen viel ausprobieren, beispielsweise wie man jemandem Handschellen anlegt. Das Ziel des „Girlsday“ ist es, Mädchen frühzeitig für Berufe zu begeistern, die eher männertypisch sind. Die beste Werbung für die THW-Jugend ist immer noch die Mundpropaganda. „Über die Bekannten- und Freundeskreise der Kinder und Jugendlichen kommen die meisten jungen Interessentinnen und Interessenten.“

MW (29.06.2018)

Seite: << zurück12

Weitere archivierte Kurznachrichten

06.02.2018

Vorsicht vor Spam-E-Mails und Datensammlern[mehr erfahren]

23.01.2018

Neue Zahlungsrichtlinie in Kraft getreten[mehr erfahren]

23.01.2018

Auf den Schutz der Daten achten[mehr erfahren]

23.01.2018

Für WhatsApp soll angeblich Gebühr fällig sein[mehr erfahren]

08.01.2018

GdP fordert präventive Integrationsmaßnahmen[mehr erfahren]

08.01.2018

Persönliche Daten richtig löschen[mehr erfahren]

08.01.2018

Gefälschte Schreiben von türkischen Gerichten im Umlauf[mehr erfahren]

20.12.2017

Nur Originale gehören unter den Weihnachtsbaum[mehr erfahren]

20.12.2017

Alkoholkonsum in der Weihnachtszeit[mehr erfahren]

20.12.2017

Das müssen Autofahrer zum Jahreswechsel beachten[mehr erfahren]

06.12.2017

Viele starren im Straßenverkehr aufs Handy[mehr erfahren]

06.12.2017

Vor der Reise über Vorschriften informieren[mehr erfahren]

06.12.2017

Babys dürfen nicht geschüttelt werden[mehr erfahren]

21.11.2017

Förderung eines verantwortungsvollen Alkoholkonsums[mehr erfahren]

21.11.2017

Jeder Dritte Pkw bekommt die Note mangelhaft[mehr erfahren]

21.11.2017

Bayernweite Präventionskampagne gestartet[mehr erfahren]